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[Fassadenkratzer] Die Lüge vom russischen Imperialismus als Vorwand für neue Kriegsrüstungen

Bloged in Krise by friedi Montag Februar 12, 2024

Der Blog Fasadenkratzer versucht eine Analyse der westlichen Kriegspropaganda in relation mit russischen Gegebenheiten.

In der EU wird massiv auf eine drohenden Gefahr aus Russland hingewiesen. Es wird Kriegspanik erzeugt und die Rüstungsspirale angedreht.

Die westlichen Medien bringen laufend Meldungen über einen angeblich bevorstehenden Krieg mit Russland, vor dessen Angriffsplänen auf Osteuropa man gerüstet sein müsse. Daher hält die NATO vom 31. Januar bis 31. Mai mit 90.000 Soldaten bis an die russische Grenze ein großes Manöver ab, in dem ein Krieg gegen Russland trainiert wird. Auch der deutsche Wehrminister Pistolius spricht davon, die Deutschen sollten „kriegstüchtig“ werden und auf einen Krieg vorbereitet sein. Die Kampagne wirkt, „Bild“ titelte: „Jeder zweite Deutsche fürchtet Putin-Angriff“. Und fast 40% würden bereits Notvorräte anlegen. – Der Informationskrieg zur Gehirnwäsche der Menschen gleicht dem vor jedem großen Kriege. Doch wo ist hier der Imperialismus? ( https://fassadenkratzer.wordpress.com/2024/02/09/die-luge-vom-russischen-imperialismus-als-vorwand-fur-neue-kriegsrustungen/)

Der Fassadenkartzer versucht eine auf Fakten basierte Analyse, ob Russland imperialistisch ist.

Die Imperialismus-Hetze knüpft an den einseitigen Vorwurf gegen Putin an, durch seinen Einmarsch in die Ukraine vor zwei Jahren den Krieg schuldhaft vom Zaun gebrochen zu haben, wobei aber schon die ganze Vorgeschichte der NATO- und EU-Erweiterungen nach Osten, des vom Westen initiierten Maidan-Putsches 2014, der NATO-Flugplätze in der Ukraine und des NATO-unterstützten Bürgerkrieges gegen die Russisch sprechende Bevölkerung der Ost-Ukraine ausgeklammert wird.
Putin strebe ein großes Reich an und wolle die Ukraine wieder der Russischen Föderation einverleiben und schließlich – wie ehemals die Sowjetunion – auch Osteuropa unter seine Herrschaft bringen.
So lautet die westliche Propaganda. Doch wie verhält es sich mit dem Imperialismus wirklich? (ebd.)

Anhand von 4 Kriterien soll die imperialistische Haltung untersucht werden:

  1. Erweiterung des Herrschaftsgebiets
  2. Ausländische Militäreinsätze
  3. Ausländische Militärbaser
  4. Außenpolitische Doktrin

Der Versuch, so Thomas Meyer, anhand der vier Kriterien  einen Imperialismus Russlands zu finden, habe einen solchen jedoch nirgend ausfindig machen können.[…]. (ebd.)

Deshalb muss ich den russischen Imperialismus als eine Propaganda-Erfindung einstufen. Da diese über Jahrzehnte aufgebaut und ständig wiederholt wurde, schlich sie sich als scheinbare Realität in das Bewusstsein der Menschen ein.
Die USA projizieren ihren eigenen Imperialismus auf Russland, um ihn zu verbergen.“
(ebd.)

Die Panikmache vor Russland müsste eigentlich in sich zusammenbrechen. Es scheint aber wichtige Player zu geben (vermutlich USA, GBR und Teile der EU) welche an Kriegshetze gegen Russland interessiert sind.

Anm. : Auch wenn die Russische Föderation an einem Krieg nicht interessiert ist, heißt es nicht, dass man so einen durch Provokation nicht doch vom Zaun brechen kann. Gerade der Ukraine-Konflikt und die baltischen Staaten bieten sich hier für ein Eskalationsszenario an.

 

Kommentare	»
  1. zur anm.: nicht zu vergessen seien die polnischen revanchisten.

    Trackback by kurt strohmaier 12. Februar 2024 12:38

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