[Graz] Protestkundgebung der grazer UNIs gegen die aktuelle Budgetierung
Info- und Protest-Veranstaltung
WANN: Dienstag, 15. November 2022, 11 Uhr
WO: Hörsaal 12.11, Heizhaus, Universitätsstraße 2-4
Anschließend: Protestmarsch
Angesichts gravierender Budgetlücken warnen die fünf steirischen Universitäten vor weitreichenden negativen Konsequenzen für Studierende, Forschung und den Wissenschaftsstandort. Ein gemeinsamer Aktionstag der Universitäten macht darauf aufmerksam. Denn Unis auf Sparflamme heißt Zukunft auf Sparflamme. Wie ist die Situation an der Universität Graz? Antworten gibt eine Informationsveranstaltung.
WANN: Dienstag, 15. November 2022, 11 Uhr
WO: Hörsaal 12.11, Heizhaus, Universitätsstraße 2-4
Es informieren:
– Jürgen Neubauer, Vorsitzender des Betriebsrates für das allgemeine Universitätspersonal
– Rainer Niemann, Senatsvorsitzender
– Peter Riedler, Rektor
– Sarah Rossmann, Vorsitzende ÖH Uni Graz
– Gerhard Wohlfahrt, Vorsitzender des Betriebsrates für das wissenschaftliche Universitätspersonal
Im Anschluss an die Info-Veranstaltung starten wir um 11:45 Uhr vor dem Hautgebäude zu einer Kundgebung. Wir ziehen über Zinzendorfgasse und Glacis in Richtung Innenstadt. Um 12:30 Uhr treffen wir bei der Oper auf die Teilnehmer:innen der TU Graz.
Um 13 Uhr findet eine Schlusskundgebung der fünf steirischen Universitäten in der Innenstadt im Bereich Landhausgasse/Schmiedgasse statt.
Zwischen 11 und 14 Uhr entfallen die Lehrveranstaltungen. Prüfungen werden aufgrund der Kurzfristigkeit nicht abgesagt.
Die Karrieremesse EXCELLENCE findet ohne Einschränkungen statt.
Anmerkung Friedi:
So berechtigt und notwendig der Protestmarsch erscheint, so ist trotzdem ein kleiner Wehrmutstropfen enthalten:
Gegen die ständigen Verschlechterungen und Einschränkungen des freien Studierens findet sich nicht enmal mehr in der ÖH ein offenes Ohr – geschweige den der Wille dagegen zu protestieren.
Dies obwohl dadurch den Menschen eigentlich ihre Rechte beschnitten werden (freier Studienzugang mit Maturazeugnis; freie Fächerwahl; freie Zeiteinteilung).
Aber kaum betreffen die Regierungsmaßnahmen die Belange der Rektoren und Professoren ist plötzlich Protest möglich.
Ich würde mir wünschen, dass
1.) Die ÖH mehr die Rechte der Studierenden wahrt
2.) Die Rektoren und Rektorinnen sowie das wissenschaftliche Personal mehr das freie Studieren schützen würden.
3.) Die Bevölkerung sich nicht einfach die Studienberechtigungen und das freie Studium ihre Kinder so einfach streichen ließe.
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