Die Bedeutung des 17. August 1789 für das zivilisierte europäische Verfassungs- und Grundrechtsschutzleben
„Serbien ist judenfrei!“ – Ein Beitrag über Wiener Aufarbeitungs-Südosteuropageschichtschreibung und die Bedeutung des 17. August 1789 für das zivilisierte europäische Verfassungs- und Grundrechtsschutzleben vor dem Hintergrund der schweren Übergriffe von Seiten des Instituts für Geschichte der C.-F.-Uni Graz in die Österreichische Widerstandsopferkultursphäre.
Auf die schwierige Lage für die pravoslawische Kultursphäre, die durch die Bestellung eines alkoholistischen Aufarbeitungshistorikers als Ordinarius für Südosteuropäische Geschichte an der Uni-Graz entstanden ist, habe ich bereits mehrmals hingewiesen und sollten diese meine Artikel durch das Bundesamt für Verfassungsschutzes und Terrorismusbekämpfung das synchrone Hochgehen der antidschihadistischen Alarmsirenen durch die Siemens-IT-Verbindungsbrücken von Graz nach Südosteuropa bis Ankara wie auch der anderen Himmelsrichtung nach bis London bewirkt haben. Wahrscheinlich ist hierfür der habsburgo-lothringisch organisierter Sonderbeauftragter für die Stabilisierung Südosteuropas der Europäischen Union und vorheriger „verantwortlicher“ Wissenschaftsressortleiter Dr. Erhard Busek ein Hindernis und ein potentiell sicherheitsgefährdentes Risikoelement gewesen, weil Dr. Busek jegliche Voraussetzung fehlten, um über den Tellerrand der Wiener Wirtschaftskammer, deren Funktionär er seinem politischen Ursprung nach ist, hinaus blicken und die sehr, sehr gefährliche gesinnungsdschihadistische Problematik des Hauses Habsburg-Lothringen für die Kultursphären jenseits des Semmerings bis an die Südspitze der Balkanhalbinsel und bis ans Schwarze Meer erfassen zu können. Das Gleiche gilt gilt für die unselige Aufarbeitungsgeschichtsförderung des damaligen „Wissenschaftsressortsleiter“ der Stmk. Landesregierung, den rosarot drapierten „nationalen“ Univ.-Prof. DDr. Peter Schachner-Blazizek, Sohn eines Nazi-Gaurichters, der in meinen Augen gesehen Symbolfigur des schweren Rückfalls für die Entwicklung des sozialdemokratischen Solidaritätsgedankens sowohl in der steirischen als auch in der internationalen europäischen Dimension ist. Dessen Bestellung als Wissenschaftslandesrat könnte nach meinem österreichischen Auffassung von politischer Korrektheit sittenwidrig gewesen sein. Anscheinend hatte er den total sachunzuständigen Aufarbeitungssoziologen Christian Fleck einen Auftrag zur Zusammenstellung eines Werkes über die Koralmpartisanen zugeschanzt, weil er wußte, daß Fleck in überhaupt gar keinen soziokulturellen Naheverhältnis zur steirischen Widerstandsopfersphäre steht und so die regelrechte geschichtewissenschaftliche Bearbeitung der sensiblen Frage (der zuständige Fachmann wäre zunächst mein Lehrer mit der jugoslawischen Geschichtelehrbefugnis und dann ich als dessen kulturzonensensibel ausgebildeter Schüler gewesen) unterdrückte und Fleck gleichsam als Doppelgänger zum Schaden und Nachteil sowohl der österreichischen, jugoslawischen und russischen Widerstandskultursphäre als auch gegen mich in Umlauf gesetzt wurde, weil ich – sehr zum Unterschied zu Fleck aus Widerstandsopferverhältnissen – komme, und Schachner-Blazizek an meinem Beispiel probiert hat, wie weit er mit der Förderpolitik der liberal-kapitalistisch Einsparungsideologie aus Amerika mit der Beschneidung der Grundrechte von kleinen Historikern der genuin österreichischen Widerstandsopferverhältnissen und deren Ausgrenzung durch Aufarbeitungsförderpolitik gehen könnte.
Durch die antislawischen Achse Walter-Klingenstein/Moritz Csaky wurde nicht nur die pravoslawische und britische Kultursphäre systematisch von der bezughabenden Wissenschaftsförderung ausgegrenzt worden, sondern auch die nichtamerikanisch orientierte österreichische Widerstandsopferkultursphäre – jedoch gerade diese ist für den österreichischen Widerstandskampf die maßgeblichere gewesen. Von der Berufung Walter-Klingensteins im Jahre 1976 als erste weibliche Universitätslehrerin nach 1945 seit der Außerdienststellung Mathilde Uhlhirz wegen deren nationalsozialistischer Kompromittierung ist im Vergleich zu Walter-Klingenstein dennoch nur der Name Mathilde Uhlhirz derjenige geblieben, für den sich die österreichische Widerstandsopferkultursphäre nicht zu genieren braucht, weil nur Frau Uhlhirz – unter den schwierigen Bedingungen des SS-Staates noch dazu – es verstanden hatte, – dennoch auch für die im österreichischen Sinn des Wortes positive Umsetzung des Prinzips des weiblichen Namen des Widerstandes zu wirken. Sie war es, die es seinerzeit meinem späteren Lehrer ermöglicht hatte, in reiner österreichischer Muttersprachenkultur seine für Frau Professor Uhlhirz sehr riskante Doktorarbeit zu verfassen, wonach er im Jugoslawien Marschall Titos ordentlicher Professor – und zwar in Sarajevo noch dazu! – für die Geschichte der Neuzeit zu werden vermochte. Frau Professor Mathilde Uhlhirz hatte in ihrer Eigenschaft als „Doktormama“ ihres damaligen jugoslawischen Dissertanten Ferdo/Ferdinand Hauptmann ihre Verschleppung ins KZ auf Leib und Leben riskiert. Ehrenrettung für Frau Klingenstein ist noch keine in Sicht: die mir als einzige Möglichkeit hierfür denkbar ist diejenige, daß deren Schülerin Marlies Raffler sich zwei Freisemester nimmt und Griechisch lernt, um sich sodann für die heutzutage noch gar nicht abschätzbaren Folgen der Arrogierung der Erzherzog -Johann-Förderung und deren Mißbrauch sowohl zum antiösterreichischen als auch antislawischen, antigriechischen und ebendadurch auch antibritischen Zweck ihrer ehemaligen „Doktormama“auf geeignete Weise durch mich zu können. Ich teile die Auffassung meines ehemaligen Lehrers, daß es sich bei dieser Berufung nicht um Frau Walter-Klingenstein handeln hätte sollen, sondern um eine Ehrendame aus verbürgtem österreichischem Widerstandsopferkreis. Dadurch ist der Geist des österreichischen Staatsvertrages schwer verletzt worden. Für Frau Raffler bedeutet dies eine furchtbare emotionale Belastung, die sie sichtlich noch nicht verkraftet hat: Obwohl sie bereits in ihren reifen Frauenjahren steht, mußte sie nun durch mich erst die Erfahrung machen, daß wahre Erkenntnis schmerzlich ist und sie im Vergleich zu ihrer Lehrerin Frau Dr. Walter-Klingenstein nur mein ehemaliger Lehrer und infolge dessen frühzeitigen Ablebens nur ich es sein könnte, für dessen wissenschaftliche Auffassung in der in jeder Hinsicht heikel gebliebenen Erzherzog-Johann-Frage sie sich nicht zu genieren müßte. Nur Erzherzog Johann als unmittelbarer Stellvertreter des epilepsiekranken Kaisers Ferdinand des Gütigen – Gott erhalte uns das Angedenken seines Namens, denn das sehr ideologiebelastete Wiener Institut für österr. Geschichtsforschung wie auch dasjenige der Uni Graz ist dazu schon wieder zu borniert geworden – ist kein dynastischer Dschihadist in der franzisko-josephinischen Epoche gewesen – und im Unterschied zu Franz Josef und dessen Kronprinzen Rudolf war er auch kein Jungmädchenschänder! Frau Klingenstein als typische Absolventin des sehr ideologiebealasteten Wiener Instituts für österr. Geschichtsforschung ist dem Thema nicht gewachsen gewesen und hat die Bedeutung Erzherzogs Johanns für die Südslawen und als Vermittler auch für den antidschihadistischen Befreiungskampfs Serbiens und Griechenlands in typisch franzisko-josephinischem Untertänigkeitskontinuität ganz einfach ignoriert. Zu den unmittelbaren Kriegszielen Franz Josephs und Wilhelm II. gehörte es, Serbien und in weiterer Folge wieder dem grausamen Dschihadismus des Ottomanischen Reiches zu unterwerfen und die männliche Bevölkerung zu versklaven und die serbischen und griechischen Mädchen als Gebärmaschinen für den Sklavennachwuchs zu Mädchen herabzuwürdigen oder sie gar in die islamistischen Harems zu verschleppen, sodaß Rußland, das katholische Italien, Großbritannien und – eine ganz seltene Ausnahmeerscheinung – sogar die an sich häretischen USA (der damalige Präsident Thomas Woodrow Wilson, dem Sigmund Freud als einzige Ausnahme ein vollständiges Buches nur für ein einzelnes Individuum allein gewidmet hatte, war Sohn eines Pastorenehepaares) sind daraufhin in richtig verstandenem religiösen Gehorsam Österreich und auch den pravoslawischen Glaubensgeschwistern zu Hilfe gekommen und haben den Häusern Habsburg-Lothringen sowie Hohenzollern den Krieg erklärt.
Serbien ist judenfrei!
So lautet der Titel einer Dissertation von Seiten des sehr ideologiebelasteten Wiener Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, die ungefähr zur selben Zeit angefertigt wurde als ich über meiner Arbeit saß. Aber weil ich Serbokroatisch gelernt hatte und ich nicht aus nationalsozialistischen, sondern aus Dokumentationen der Tito-Partisanen meine Doktorarbeit erschlossen hatte, geriet ich automatisch in die Ausgrenzung, weil ich mit diesem marktschreierischen Wiener Aufarbeitungshistoriker – der selbstverständlich im Unterschied zu mir keine Berufslaufbahnschwierigkeiten bekam – förderungspolitisch inkompatibel war. Die antislawische Achse Walter-Klingenstein/Moritz Csaky ließ alles verdrängen und niedertreten, was in der Lage gewesen wäre, die ursprüngliche Sinngebung meines Lehrers, wissenschaftlichen Gedankenaustausch der österreichischen Widerstandsopfersphäre mit der jugoslawischen – und ebendadurch in weiterer Folge auch mit der russischen Geschichtewissenschaft zu initiieren und systematisch zu organisieren. Such foul a case clears only within a storm. Der Gedanke, slawische Historikerinnen und Historiker als gleichwertige Kolleginnen und Kollegen in der systematischen Bearbeitung der für Österreich sehr schwierigen Frage der franzisko-josephinischen Epoche respektieren zu müssen, erschien ihnen ein Greuel und schlossen aus diesem Grund auch die britische Geschichtewissenschaft so viel wie systematisch aus. Mittlerweile ist klar, daß auch der mittlerweile emeritierte Zeitgeschichteordinarius Helmut Konrad sich auf denkbar schwerste Weise kompromittiert hat. Ich habe erst nachher erfahren, daß Helmut Konrad es gewesen ist, der allen vernünftigen Warnungen zum Trotz den alkoholistischen und übergriffigen SE-Historiker Karl Kaser auf der politischen Ebene beim damaligen Wissenschaftsminister Dr. Caspar Einem durchgesetzt hat, der Grund dafür dürfte in einem persönlichen Naheverhältnis zum österreichischen Militärkommandanten in Sarajevo und Befehlshaber des sehr früh gescheiterten Angriffeldzuges auf Serbien von 1914, Oskar von Pođiorek handeln, weil so für Ordinarius Konrad die denkbar sicherste Gewähr geboten wird, ihn vor der Wahrheitsaufklärung dieses sehr bedenklichen Zusammenhanges zu bewahren, der ihn zwar mit der amerikanischen Elite-Universität Yale, nicht jedoch mit der Geschichteforschung von Widerstandsopferländern der pravoslawischen und griechischen Kultursphäre kompatibel ist. Dort ist sein Name von Anfang so obsolet gewesen, daß er nicht einmal auch nur einen Gastvortrag halten konnte. Statt sich um Bereinigung des Verhältnisses zu den Ländern und Kulturen, die am intensivsten für unsere österreichische Freiheit geblutet hatten zu (Kaser und Heppner sowie jetzt auch Karner befinden sich dazu in einer aussichtslosen Lage)zu bemühen, ließ er sich dann auch noch – was absolut sittenwidrig ist – zum Ehrensenator der Universität von Sarajevo ernennen – anscheinend in der Absicht, daß von der österreichischen Geschichteforschung im Sinne der österreichischen Identität als ein Widerstandsopferland niemand den Islamisierungsprozeß der Universität Sarajevo hintanhalten würde. Dessen „Ehrensenatorwürde“ könnte sich hinsichtlich der latenten Bedrohung der dortigen mohammedanischen Kultursphäre durch die islamistische Ustascha sich noch als sehr, sehr problematisch herausstellen. Die Ustascha kann offenbar auch durch deren Treffen in Kärnten zu erkunden, wie weit sie schon wieder in der Lage sein könnte, über Zagreb hinaus gehen könnte, weil auf Grund der dargelegten Unehrenhaftigkeiten offenbar niemand mehr zur Stelle ist, der argumentativ der Herausforderung gewachsen wäre, dadurch möglichen dschihadistischen Verabredungen gegenzuwirken, wozu jedoch nicht Kaser oder Heppner, sondern nur ich durch meine Ausbildung der richtige und kompetente Mann sein würde, der offenbar aus österreichischen Widerstandsverhältnissen käme. Helmut Konrad müßte es schon längst klar geworden sein, daß es Gott sei Dank zwecklos ist, diesen Zusammenhang zu verleugnen oder verdecken zu lassen, weil er dies nur mehr gegenüber der Kapuzinergruft und der Frankfurter Aufarbeitungsschule möglich sein würde, nicht jedoch gegenüber den slawischen kulturpolizeilichen Verbindungen. Helmut Konrad möge mir als betroffene Partei im juridischen Sinn offenlegen, daß sein Name „Konrad“ kein bereits um die Zeit des Ersten Weltkrieges angenommener Alias-Name zur Verdeckung des franzisko-josephinischen Dschihads ist, um dem Habsburgergesetz auszuweichen oder aber dies offen einbekennen; es gibt sogar Anzeichen, daß es amerikanischen Historikern, die für ihr Niveau auf ähnliche Art wie das Institut für Geschichte der UNI Graz berüchtigt sind, bereits zuviel geworden ist und sich sorgfältig vorbehalten, ob sie zu „Gedenkveranstaltungen“ nach Österreich kommen. Es scheint eine besondere Arglist von Seiten des sehr ideologiebelasteten Wiener Instituts für österreichische Geschichtsforschung gewesen sein, mit Helmut Konrad und Stefan Karner zwei Kärntner mit heiklen zeitgenössischen geschichtewissenschaftlichen Sachen und Fragen in der Steiermark zu befassen, weil diese natürlich kein soziokulturelles Verhältnis zu unseren steirischen Widerstandsopferkreisen haben und solche so – soferne diese nicht der Synagoge angehören, die auf Grund ihrer größeren Homogenität Opferschichte ein ein wenig einfacheres Organisationsproblem hat – besonders leicht ausgrenzbar sind. Beide Professoren würden nur in Klagenfurt dem Prinzip des rechten Mannes am rechten Ort wohl entsprechen. Helmut Konrad dürfte schon von Anfang an wegen dessen offen vor sich her posaunten Agnostizismus, von der Kirche ausgetreten zu sein, wahrscheinlich auch von Anfang an auch kein einfaches Verhältnis zur Synagoge gehabt haben, denn gerade der katholische Widerstand nach der Anti-Hitler-Enzyklika des Heiligen Vaters Papst Pius XI. hatte wesentliches Verdienst dafür, daß die Synagoge als solche nicht völlig aussterben mußte und -wohlgemerkt – auch sozialdemokratische Österreicher mit dem Schrecken davonzukommen vermochten. Noch offener konnte man die Geringschätzung für unsere steirische Widerstandskultursphäre des Aufarbeitungsordinarius Konrad wohl nicht erfassen und ist dessen Herabwürdigung der Antihitlerenzyklika bei gleichzeitigen Verschweigen, daß die lutherisch-evangelikale Kirche mitsamt dem so viel wie nationalsozialistisch orientiert gewesenen Politik des New Deal Franklin D. Roosevelts dem antinationalsozialistischem impetus der österreichischen Volksreligiosität schier unverzeihbar in den Rücken gefallen ist, ein sicheres Indiz dafür, daß er tatsächlich ein „aufgearbeitetes“, aber nicht bewältigtes Naheverhältnis zum Dschihad der franzisko-josephinischen Epoche und auch der Berliner Reichskanzlei hatte und könnte er sich zusammen mit dem SE-Historiker Harald Heppner mit einer sehr schwierig wiedergutzumachenden Täuschung und Irreführungsdoppelspiels der serbischen pravoslawischen kulturpolizeilichen Achse mit Moskau (und ebendadurch sogar auch des britischen antidschihadistischen Sicherheitswesens) belastet habe. In dem Fall gilt die seinerzeitige Richtlinie Bruno Kreiskys für den Umgang mit Opfern des Nationalsozialismus, sich mit solchen nicht blöd zu spielen, für das Institut für Geschichte nicht nur im geschlossenen Innenverhältnis, sondern auch für das Verhältnis zur pravoslawischen kulturpolizeilichen Verbindungsachse nach Belgrad und Moskau wie auch meiner Wenigkeit im Zusammenhang mit der nicht weniger heiklen Debatte „Aufarbeitung der nationalsozialistischen Feldhofmorde gilt:
Schreckliche Aufarbeitungssauerei hinter dem Rücken sowie zum Schaden und Nachteil von Opferfamilien der nationalsozialistischen Feldhofmorde
Es ist leider Gottes typisch für die Vorgehensweise des Instituts für Geschichte, heikle Themen im stillen Kämmerlein zu regulieren, damit es zu keinen tiefergehenden Wahrheitsaufklärungsschritten komme, die für die Ordinarii peinlich und – wie in meinem Fall – gar zu Bewußtmachung von Entschädigungsansprüchen führen könnten. Kurz vor dem Einwechseln Franz Voves als Ersatz für Schachner-Blazizek ließ der Philosphieprofessor Werner Sauer, der von sich behauptet, sozialdemokratisch zu sein, total sachunzuständig mit einer kleinen „Arbeitsgruppe“ das Tagebuch des nationalsozialistischen Mediziners Dr. Arlt veröffentlichen. Er hätte auf jeden Fall davon seine Finger lassen müssen, den als Philosoph ist er nicht nur der bestgeeignete Wissenschafter (es fehlen ihm die Grundkenntnisse geschichtewissenschaftlichen quellenkritischen Arbeitens), sondern seiner Herkunft nach als aus von den Tito-Partisanen des Landes verwiesenen soziokulturellen Verhältnissen war ihm selbstverständlich wie auch Ordinarius Konrad klar, daß ihm diese Frage gar nichts angeht – dies umso mehr, als Sauer sogar noch stärker als Ordinarius Konrad stets keinen Zweifel für dessen Geringschätzung des röm.-kath. Anti-Hitler-Widerstandsenzyklikaaufrufs aufkommen und dessen Herabwürdigung der österreichischen Widerstandsopfer, in diesem Zusammenhang auch sozialdemokratischer, meiner Auffassung sehr klar gemacht hat, daß jedenfalls er der Ursprungsfamilie mit der Kultursphäre eines Widerstandsopferlandes nur begrenzt kompatibel gewesen ist und er daher von Österreich weiter bis nach Berlin-Ost hinauskomplimentiert hätte werden sollen. Nur unter sorgfältiger Stasi-Kontrolle hätte er dem Gedanken des Sozialismus keinen Schaden tun können. Ich habe davon erst Jahre später durch ein scheinbar zufälliges Gespräch eines aufmerksamen Landesbibliotheksbediensteten erfahren, der sich über die ihm sonderbar gewesenen Umstände der Publikation gewundert hatte. Im weiteren hatte dann Ordinarius Konrad etwas gemacht, was wahrscheinlich mit dessen völligen Ehrverlust enden wird: Wiederum hinter dem Rücken der betroffenen Opferkreise und unter offensichtlichem Bruch der Archivsperrvorschriften zum Schutz der Privat- und Persönlichkeitssphäre der Opferfamilien ließ er die Thematik ganz einfach an das Institut für Theaterwissenschaften der österr. Akademie der Wissenschaften auslagern, zu deren Leiter der Grazer Ordinarius für Österreichsiche Geschichte, Moritz Csaky, bestimmt worden war, der ganz offensichtlich durch einen einzigartigen Aufarbeitungsskandal in der europäischen Nachkriegsgeschichte sich als Sproß einer ungarischen Magnaten- und Schwerkriegsverbrecherdynastie sich die Berufung erschlichen hatte und für dessen schauspielerische Leistung dann auch noch die Wiener theaterwissenschaftliche Ehrenstelle zugeschanzt bekommen hatte. Ihm war eine ehemalige Mitarbeiterin Helmut Konrads, Heidemarie Uhl, dorthin nach Wien gefolgt. Sie hatte sich durch ihre Doktorarbeit aus nationalsozialistischen Quellen über die Anschlußpropaganda Adolf Hitlers anscheinend am besten dafür qualifiziert, den geschilderten Berufungsskandal aufarbeitungsfeministisch zu verdecken und zu verschatten. Durch einen Beitrag über die Gedenkstätte der österreichischen Opfer des Juliputsches 1934 am Grazer Zentralfriedhof hatte sie erkennbar gemacht, daß sie nicht über die dahinterliegenden Opfer-Täterproblematik näher einlassen würde und daher keine Aufdeckung von nicht eingelösten Entschädigungsansprüchen entstehen würde; und hatte sich so qualifiziert, sich über die Erinnerungs- und Gedenkkulturkampagne des Jahres 2012/13 einen Namen zu machen, indem im aufarbeitungspolitischen Zusammenhang mit Helmut Konrad sie in dem Fall über die offensichtlich vorenthaltenen Mittel für würdige Gedenkstätten der vielen einfachen Widerstandsopfer hinwegtäuschte und es unterließ, die NutznießerInnen von NS-Raubgut behutsam aus dem Dunkel der Verschattung zu lösen – was nur damals keine einfache Problemstellung, denn die wahren Mordbestien blieben vor dem Hintergrund der nicht auflösbaren Netzwerke des SS-Staates verdeckt im Untergrund und keine andere Lösung als allgemeines Stillschweigen darüber zu halten – was jedoch nur für die erste Nachkriegsgeneration ihre Gültigkeit hatte. Die Schulden für die Opfer sind nicht ganz und noch nicht nachhaltig wirksam beglichen!
Ich wurde im Zuge des Zeitgeschichtetages 2016 von einem Vortrag einer Aufarbeitungshistorikern vor den Kopf gestoßen, der Konrad und Uhl die Thematik zugeschanzt hatten. Uhl hatte sich in eine Thematik hineingemischt, für die sie als Aufarbeitungshistorikerin in keinster Weise qualifiziert war, sich damit auch nur zu befassen, geschweige denn, die Thematik weiterzugeben. Uhl hätte zuwarten müssen, bis die Opferfamilien der NS-Feldhofmorde Kontakt zueinander gefunden hätten – was schwierig ist – und erst nachher sich der Aufarbeitungsdimension in der geschichtewissenschaftlichen Sachlage annehmen dürfen, ohne sich mit einer für alle Seiten sehr peinlichen Verletzung der österreichischen Archivsperrgesetze zum Schutz der Menschenwürde und Privatsphäre der Widerstandsopfer zu belasten. Noch nach Jahren habe den seelischen Schock noch nicht vergessen, den ich durch den martialisch klingenden Vortrag mit der völlig unpassenden Behauptung „Es gibt keine Überlebenden!“ bekam; ich habe nämlich noch das konkrete Bild meiner Tante Karoline Prenner vor Augen, die dem beständigen Psychoterror der SS – die in meinem ursprünglichen Heimatort St. Ruprecht an der Raab besonders früh sehr stark formiert gewesen ist – nicht gewachsen war, einen Nervenzusammenbruch erlitt und darob in den Feldhof verschleppt wurde – ein ganz seltenes Beispiel eines Opfers der Frauen-SS, die den Feldhof überleben sollte, die künstlich verstummt und gelähmt jahrelang ans Siechenbett gefesselt blieb, erst Anfang Dezember 1967 das Zeitliche verlassen durfte und so wie ein lebender Leichnam als stete Drohung der SS – deren Untergrundstrukturen auch in St. Ruprecht nicht enttarnt und unschädlich gemacht werden konnten – auf meine Familie wirken sollte, sodaß noch keine Entschädigungen erfolgt sind. Scheinbar war erst eine Diözesanverwaltungsreform notwendig, damit der reaktionäre Dechant von St. Ruprecht an der Raab abberufen werden und der in dem Fall fortschrittliche Pfarrer Peter Egger – allerdings ein Arbeiterpriester – nachfolgen mußte, damit das schwer gemarterte Folteropfer endlich sterben konnte.
Ich sollte von meinem Onkel das Haus, in dem Tante Lina gesiecht hatte, ablösen, was jedoch von Seiten des Instituts für Geschichte „aufarbeitungspolitisch“ durch typische Doppelgängermaßnahmen sabotiert wurde, sodaß dann im weiteren Zusammenwirken mit verlogenen lokalen und regionalen Institutionen mit dem Institut für Geschichte und der Historischen Landeskommission für Steiermark das einzigartige kulturgeschichtliche Denkmal für österreichische Resistance von Planierraupen aus Amerika dem Erdboden gleichgemacht worden ist, dem Augenschein nach mit Verdeckungsschutz des Instituts für Geschichte der Universität von Yale. Zu klären wäre noch, ob seitens des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank sich ein als europäisch getarntes franko-hispanistisches Netzwerk zur Vernichtung von Netzwerksansätzen von einfachen österreichischen Widerstandsopfern eingeschleust wurde oder ob es sich um eine gezielte Täuschung an sich neutraler europäischer Fördernetzwerke durch Helmut Konrad handelt. Es handelt sich dabei keineswegs um den einzigen schweren Vergangenheitsfrevel in St. Ruprecht an der Raab. Hier steht das Heimathaus des seinerzeitigen Strafrichters Dr. Ernst Kammerer sen. (12.12.1878 – 24.10.1963), der systematisch die illegalen Nazis verurteilt hatte und wo die Familie seit Generationen eine kleine Weissbäckerei mit einer Nebenerwerbslandwirtschaft betrieb. Schon bald nach Kriegsende knüpfte Aurelia Kammerer intensiven Kontakt zu dem kommunistischen Wiener Widerstandsopfer Franz Brachtl und seiner Frau, war jedoch so unvorsichtig, die Widerstandsopferbeziehung ganz offen und ungeniert zu tun, was jedoch offensichtlich nur zur Zeit des Schutzes der britischen Militärdienstaufsichtsbehörde möglich gewesen ist. Die Familien vertrauten dem Ehrenwort Leopolds Figls, dem neuentstandenen Österreich zu vertrauen gutgläubig und aus gerechnet im Elternhaus des vorbildlichen österreichischen und heldenhaften antinationalsozialistischen Richters Dr. Ernst Kammerers wurde das Eindringen des Nazi-Gaurichters Dr. Alfred Schachner-Blazizeks (möglicherweise der eingeschleuste Aufarbeitungsdoppelgänger des unpolitischen Dr. Kammerers) nicht als Warnsignal erfaßt, unter Verdeckungsschutz zu bleiben bzw. sich wieder unter solchem zurückzuziehen. Die ökonomischen Schwierigkeiten wurden mit der Zeit immer größer, und trotz schier übermenschlichen Fleißes des rechtmäßigen Eigentümers Ludwig Kammerer, ein vierfacher Familienvater, vermochte er sein Elternhaus nicht zu erhalten. Mein Vater hatte bereits vor Jahren geargwöhnt, daß die Nachbarschaft Opfer einer Schmutzkübelkampagne geworden sein könnten, was soviel wie verdeckte nationalsozialistische Wiederbetätigung bedeutet. Hierfür gibt es in der Zwischenzeit ein weiteres Indiz. Der langjährige aufarbeitungspolitisch bedenkliche Bürgermeister Ludwig Bloder hatte so viel wie sämtliche Aufträge der lokalen öffentlichen Hand an das Kaufmannsgeschäft des seinerzeitigen Top-Terroristenbrüderpaares Hans und Dipl.-Ing. Anton Rosenberger (die Gleichheit mit meinem Namen ist bloß zufällig, der Name „Rosenberger“ kommt im Bezirk Weiz zum Verwechseln häufig vor), während mein Elternhaus bereits am 25. Juli 1934 vom Terror der maskierten und bewaffneten SS überfallen worden war, weil meine österreichischen antinationalsozialistischen Großeltern von Widerstandscharakter ebenfalls eine Gemischtwarenhandlung betrieben, jedoch durch ökonomische Taschenspiele von der ursprünglichen vielfältigen Kleinhandelsstruktur von St. Ruprecht an der Raab nur der Betrieb der seinerzeitigen Top-Terroristen übrig geblieben ist…
Auswirkung der SE-Europaprobleme am Institut für Geschichte der Universität Graz auf die Umsetzung des Vertrags von Dayton und dessen faktische Undurchsetzbarkeit infolge der auswärtigen Politik der Berliner Reichskanzlei
Vom Hörensagen kennen den Vertrag von Dayton natürlich alle – aber nur wenigen ist klar, daß damit der damalige US-Präsident Bill Clinton in der jenem eigenen oberflächlichen Art den serbischen Nationalisten einen Gefallen erwiesen hat, indem nunmehr – durch die erfolgreiche Konsolidierung der serbischen Gesellschaft nach der Vertreibung des stalinistischen Milošević durch den serbisch-orthodoxen Patriarchen Pavle nach Den Haag – der serbische Generalstab stolz von der serbischen Armee behaupten darf, daß es ihr gelungen sei, erstmals nach rund sechshundert Jahren ein einheitliches, zusammenhängendes Siedlungsgebiet für alle Serben geschaffen zu haben. In Südosteuropa ist nur Serbien in der Lage, seine Grenzen wirksam zu schützen und sein Volk vor einem allgemeinem Dschihad nachhaltig zu verteidigen, während in Bosnien und auch in Kroatien die Agitationsfreiheit für die dschihadistischen Ustasche immer größer geworden ist, ein sehr, sehr schwieriges Rechtfertigungsproblem für den kroatischen Sicherheitsdienst, der nicht überall europäisches Format hat – während Serbien nun als Folge von Dayton verläßlicher und ehrenhafter geworden erscheint. Durch die Engagements des alkoholistischen Ordinarius für SE-Europäische Geschichte Karl Kaser würde durch eine substantielle Zusammenarbeit nicht nur die serbischen geisteswissenschaftlichen Institutionen in ihrer Glaubwürdigkeit bedroht sein, sondern mit Bezug auf den fanatischen Dschihad auch die mohammedanische Kultursphäre. Dem seriösen Vernehmen nach initiiert er schon wieder eine Aufarbeitungsschamlosigkeit, indem er dessen Freundin einen „Forschungsauftrag“ über die Fremdsprachen in den Hitler-Konzentrationslagern zugeschanzt hat. Der Frau scheint es unklar zu sein, daß in der pravoslawischen Kultirsphäre das Forschen aus nationalsozialistischen bzw. Ustascha-Quellen nach wie vor unter der Würde eines Geisteswissenschafters ist und wird es in Anbetracht der sehr bedenklichen pro-dschihadistischen Entwicklungen wohl noch auf Jahre hinaus Gott sei Dank der juristischen Expertise vorbehalten bleiben. Es ist denkunmöglich gemacht worden, daß derzeit von einer österreichischen Universität ein transkultureller Brückenschlag zwischen den beiden Entitäten vermittelt werden könnte, weil nicht bloß von einem alkoholistischen Geschichtsordinarius und einem dazu inkompetenten Grazer Zeitgeschichtsordinarius Ehrensenator der Universität Sarajevo für die andere Seite das Risiko besteht, davon korrumpiert zu erscheinen; auch von der juridischen Fakultät gibt es Probleme, wo unter anderem ein Verfassungsexperte für dessen Verdienste für die Verfassung des mohammedanischen Bevölkerungsteils sich die bis dahin einzigartige Auszeichnung einer Landesbürgerehrenschaft ohne ausreichende Landessprachenkenntnisse sich aufschwatzen hat lassen.. Am 11. September 2001 haben wir durch die Vorfallenheiten des ground zero drastisch vor Augen gestellt bekommen, daß allenthalben der Dschihadismus wieder sehr gefährlich worden ist – rund achtzehn Jahre nachher ist jedoch in den wichtigsten strategischen Ländern des europäischen „cordon sanitaire“ gegen den Islamismus – der Türkei und Griechenland – die tiefe Gespaltenheit durch eine völlig falsche Wirtschaftspolitik weiter gespalten wurde. In den genannten Ländern ist die Arbeitslosigkeit gerade in der jungen Generation weiter angestiegen, was ganz im dschihadistischen Interesse liegt: Je weniger sich junge Menschen, insbesondere Männer, mit ihrer Heimat identifizieren können, desto niedriger ist auch die Bereitschaft, für ihre Heimat mit ganzem Herzen kämpfen und durchhalten zu können. Nicht auszudenken, wenn etwa der Islamismus um sich greift und wieder – wie es im Ersten Weltkrieg fürchterliche Realität und im Zweiten Weltkrieg durch die einzigartige Soldatenkameradschaft zwischen Marschall Tito und Premier Churchill gerade noch verhindert werden konnte – nämlich daß aus Richtung der Türkei systematisch islamistische Terrormilizen nach Südosteuropa eindringen. Derzeit würde nur Serbien in der Lage sein, sich zu schützen – im weiteren kann man sich da nur fragen, was das ehrenhafte antidschihadistische Engagement Amerikas sein möchte, denn von Seiten einer Berliner Reichskanzlei konnten europäisch orientierte junge Türkinnen sowie Bosnierinnen, Serbinnen oder Griechinnen erfahrungsgemäß auf nicht sehr viel positives Verständnis stoßen, daß sie nicht in die Harems der islamistischen Terrormilizen verbracht werden und solche jungen Männer nicht im viehischen Gehorsam von Sklavenexistenzen roboten möchten.
Es ist mir völlig unverständlich, daß ein Typ wie Gerhard Schröder Vorsitzender einer „sozialdemokratischen“ Partei und Berliner Reichskanzler werden durfte; ein Mann, der sich politische Sporen durch gewaltsames Auseinandersetzen mit der Polizei verdient und dann als Terrorismusstrafverteidiger einen Namen gemacht hatte, müßte doch von sich aus an die Möglichkeit gedacht haben, daß er auf islamistische Terrorzellen keine abschreckende Wirkung haben könnte – das antidschihadistische Abwehrniveau des Berliner Verfassungsschutz ist beschämend niedrig und vermag ich dortzulande nur mehr Frau Wagenknecht mit einer verläßlichen antidschihadistischen sozialdemokratischen Ehrendame assoziieren. Such foul a case clears also only withinin a storm. Der zu aggressive und ehrverletzende Sager von Reichskanzlerin Merkel über Bundeskanzler Werner Faymann, daß er ohne eigene Meinung in die gemeinsamen EU-Sitzungen komme und mit der ihrigen wieder hinausgehe, ist der denkbar schwerste Übergriff auf die Würde eines Regierungschefs eines Widerstandsopferlandes seit Adolf Hitlers übergriffigen Feigheiten gegen Kurt Schuschnigg und ich weiß nicht so recht, was ich daran als das Bestürzendste halten soll, den herablassenden Hochmut Angela Merkels oder die Feigheit Werner Faymanns es verabsäumt zu haben, sogleich die Berliner Reichskanzlei sofort um den Kopf kleiner zu machen. Zu Fred Sinowatzens oder gar Bruno Kreiskys Zeit hätte so eine Sauerei automatisch einer schwere Regierungskrise in Bonn ausgelöst. Von den „Europäern“ hatte offensichtlich erst Lady May den vollen Ernst der Lage erfaßt. Es ist immer das Gleiche: Seit der hohenzollerischen Erpressung Kaiser Leopold I., der durch sein großartiges humanistisches soldatisches Engagement zur Befreiung Südosteuropas vom ottomanischen Terror in eine schwierige Lage geraten war, daß die Berliner Kurfürsten fürderhin Könige sich schimpfen lassen dürfen (1700/01) kommen wir Österreicher, die für die Gnade der österreichischen Geburt dankbar sind, wegen der Berliner ideologischen Spätgeburtsreichsgründung nicht mehr zur Ruhe.
Über die momentane Unvereinbarkeit von Laura und George W. Bush mit der Wiener Walzer-Tanztradition und die Entwicklung der Demokratie im Irak
Es gibt in der Tat im Irak Hoffnungsschimmer, daß die amerikanische Intervention im Iran sich doch nicht als Desaster für die USA herausstellen könnte und bei weiterer Kultivierungsentwicklung der irakischen Gesellschaft der Türkei eine unvorausgesehene Unterstützung in der Abwehr des Dschihadismus aus dem Osten erwächst. Hoffentlich hat der seinerzeitige Präsident George W. Bush seine Erklärung, sich vom milliardenschweren Ölbesitz in Wertpapierform zu trennen, nicht als verwinkelte treuhändische Irreführung umgesetzt, sondern wirklich das Geld z. B. für die Gärtnereien für die zarten Pflanzen der irakischen Demokratie gestiftet und so einen substantiellen Eigentumswechsel veranlaßt. Andernfalls müßte ich mich vor mir selber schämen, dessen Biographie über seinen Vater mit Humor rezipiert zu haben. Allerdings besitzt er als Maler ein für einen Amerikaner bemerkenswertes Gespür für kulturelles Schaffen, wahrscheinlich durch seine Ehefrau, die Bibliothekarin gewesen ist. Außerdem hat George Bush in bemerkenswert guter Intuition auch richtig verstanden, daß man zum Unterschied zu den diversen Vier-Viertel-Takt-Salontänzen im Schneckentempo den anspruchsvollen, dynamischen Wiener Walzer separat Tanzen lernen muß. Wenn bei den Neuijahrkonzerten der Wiener Philharmoniker immer wieder Zwischenpausen mit Extraauftritten des Dirigenten zu beobachten sind, so liegt das nicht daran, daß Dirigent und Orchester so sehr gefallsüchtig wären, daß sie alle paar Minuten Applaus bekommen möchten, sondern weil es so schwierig ist den Drei-Viertel-Takt stets in exakter Harmonik der ständig wechselnden Metrik zu intonieren und diese immer wieder kleine Pausen brauchen, um sich von neuem in tiefe Konzentration setzen zu können. Es gibt nämlich keinen Wiener Walzer, der aus nur einem Walzer bestünde, sondern ein solcher setzt sich – bildsam ausgedrückt – aus mehreren kleinen Walzerchen zusammen, der Begriff „Wiener Walzer“ müßte eigentlich ein semantisches Pluralwort sein. Das mutige und ungenierte Bekenntnis des amerikanischen Präsidentenehepaares, nicht richtig Walzer zu Tanzen gelernt zu haben, wundert mich nicht, das lernt man auch in Österreich nicht in jeder Tanzschule. Hierzu ist es nämlich unbedingt erforderlich, genau zwischen Takt und Rhythmik zu unterscheiden, damit die Tanzbeinschritte damit genau übereinstimmen wofür sie wahrscheinlich nur in Wien, eventualiter vielleicht auch in Graz, eine geeignete Tanzlehrerin finden würden. Richtig Wiener Walzer Tanzen zu lernen, ist eine Geduldsübung, die weitaus mehr Zeit als Geld kostet. Für den Fall, daß Laura und George W. Bush sich wirklich einen alten Jugendwunsch erfüllen und richtig Wiener Walzer miteinander tanzen möchten, könnte es für sie allerdings nur mit einem Wohnsitzwechsel nach Österreich machbar werden. Freilich nur lakonisch und hypothetisch geschrieben – könnten sie nur hier in Österreich für sie so viel wie risikolos mir begegnen, weil in meinem geistigen Vormerkkalender auch der Wunsch steht, Klavier zu lernen und österreichische klassische Komposition und Tonsatz zu studieren, um in meiner Eigenschaft als österreichischer Kulturhistoriker der anspruchsvollen pravoslawischen Kultursphäre glaubhaft machen zu können, daß es sich bei unserer österreichischen Wiener klassischen Musiktradition sich um eine Widerstandskultur handelt, die auf keinem Fall mit Richard Wagner assoziiert werden möchte.
Gina Haspel möchte so verständnisvoll sein, mich in regelrechter und fairer Weise so weit wie möglich von Amerika fernzuhalten und ihre für mich zuständigen britischen Kolleginnen und Kollegen zu bitten, stets sorgfältig darauf zu achten, daß meine mir zugebilligte Zuständigkeit als geschichtewissenschaftlicher Fachmann nur bis zum Jahr 1945 reicht: Im Verhältnis zu mir nützt nämlich George W. Bush sein Weltkriegssoldatenvater nicht viel, was für ihn das Risiko auf sich hat, daß in amerikanischer Gesellschaft dennoch nur ich es sein könnte, der sich für sein antinationalsozialistisches Elternhaus nicht zu genieren braucht. Mrs. und Mr. Bush würden sich nur in Österreich gewiß sein können, sich durch mich nicht ausgegrenzt und arm fühlen zu müssen. Gott sei Dank ruhen unsere Väter schon. Mein Vater vermochte nämlich Zeit seines Lebens nicht zu verzeihen, daß die USA erst in den letzten paar Jahren des Hitlerregimes in Österreich gegen Hitler interveniert haben, obwohl sie dazu sowohl völkerrechtlich als auch moralisch bereits vom Tag der Usurpation der Berliner Reichskanzlei furch Hitler verpflichtet wären, und ich vermag durch die Familienverhältnisse meiner Mutter nämlich eine genuin österreichische Widerstandstradition nachzuvollziehen, die rund eine Generation älter ist als die Geschichte der Demokratie in Amerika seit Abraham Lincoln lang ist – jedoch in der antiaristokratisch-volksreligiösen Tradition, zu der die amerikanischen Häresien ein besonders schwieriges Kompatibilitätsproblem haben und könnten dadurch die vielen diversen Peinlichkeiten in der Amtszeit Präsidenten Bush’ durch meine persönliche Reflexion mit dem österreichischen und pravoslawischen antifaschistischen Konnex erst dann ihre volle Peinlichkeiten entwickeln. Zumal ich mich der dominikanischen Spiritualität verbunden weiß. Ich bin – was auch für ein österreichisches Mädchen ganz selten ist – in einen Klosterkindergarten der Dominikanerinnen gegangen, und meine liebe Tante Milli Sr. Christina Kogelbauer war eine von der SS gewaltsam aus ihrem Kloster vertriebene Dominikanerin und habe daher eine besondere Verpflichtung, mich zum katholischen Armutsbekenntnis zu bekennen meide bewußt jede Art von Habsucht. Eine etwaige Auseinandersetzung mit George W. Bush würde – jedenfalls von meinem Gesichtspunkt gesehen – automatisch zu dessen Ehrverlust führen, falls er in der sehr heiklen Frage der milliardenschweren Öldolleraktien geschwindelt hätte. – Zum Zölibat hat meine Mutter freilich auch mich nicht erzogen.
Andererseits jedoch, im Falle daß Präsident Bush in dem auch für ihn persönlich schwierigen Irakdesaster sich stets ehrenhaft verhalten hat und sodann auch wirklich richtig Wiener Walzer tanzen gelernt haben sollte, stünde ihm die Möglichkeit frei, nach Thomas W. Wilson der zweite Präsident der USA zu werden, der sowohl in der österreichischen als sogar auch in der anspruchsvolleren pravoslawischen Widerstandskultursphäre nicht bloß als eine hochgestellte amerikanische Amtsperson registriert, sondern auch als ein American honourable elder statesman respektiert zu werden, wenn der Name „Bush“ in der pravoslawischen Kultursphäre nicht bloß dem phonetischen Wohlklang nach, sondern durchwegs auch positive Anklänge in substantieller Analogieassotiation finden könnte. Es möchte ihm eine historische Wiedergutmachung für den Waldheim-Watchlistdebattenmurks seines Vater gelingen. Ich war damals zwar bereits im reiferen Semester und habe mich den vielfältigen Aufarbeitungsbetätigungsgelegenheiten sowohl in der einen oder anderen Art enthalten. Allerdings habe ich eine Begegnung mit einem Geschichteorofessor der Universität von Chapell Hill in North Carolina um diese Zeit in denkbar unguter Erinnerung, wo er bei einem „Symposion“ über Sigismund von Herberstein (er hätte hierfür eigentlich nicht erscheinen dürfen, weil für diese spezifische Spezialthematik keine russischen Gäste als dafür notwendige Voraussetzung kommen wollten) einen Vortrag hielt und ich mich nunmehr von ihm nicht als einen Historiker beachtet, sondern von ihm in der Art eines gedungenen Agenten in angemaßter Zuständigkeit ausgefratschelt worden zu sein fühle. Wenn es so ist, wie ich es empfinde, befindet sich auch das genannte Geschichteinstitut im Zustand einer nach normalen menschlichen Ermessen nicht mehr vollständig bereinigbaren Kulturschande, nach einen wehrlosen Österreicher von staatsbürgerlichem Widerstandsopfercharakter in seinen demokratischen Grundrechten geschmälert zu haben. Franklin Delano Roosevelts außenpolitische Doktrin bestand in deren Kern dadurch, daß kleine Völker nicht würdig wären, sie vor Adolf Hitlers Aggressionsdrang zu schützen und zu verteidigen. Durch richtiges Tanzenkönnen von Wiener Walzern würden Laura und George Bush auf die kulturell denkbar beste Weise augenfällig machen, daß wegen FDR in keinen Bereichen charakteristisch österreichischen Kulturschaffens – besonders in der musikalischen Komponiertradition – noch nicht jenes hohe Niveau wieder erreicht worden ist, wie es vor 1938 trotz den Katastrophen des franzisko-kosephinischen Kannibalismus noch bewahrt gewesen ist.
Zum 17. August 1789 als Schlußwort
War da nicht noch ein substantieller Assotiationshinweis auf den 17. 8. 1789 in meiner Artikelüberschrift? Ach ja, ein signifikantes Datum der französischen Revolution, der Einbringung der ersten europäischen Menschenrechtsdeklaration, dessen Wiederkehr ich stets unter einem mit den Geburtstag meiner Mutter assoziiere. Arme slawische, türkische oder griechische Mädchen könnten von mir ein anderes, möglicherweise besseres Verständnis für die spezifischen Gefühle einer Frau in einer Widerstands(opfer)tradition als von feministischen Aufarbeitungsfrauenrechtlerinnen erfahren, weil ich durchwegs in Verhältnissen bereits emanzipierter Widerstandsopferfrauen aufgewachsen und erzogen worden bin. Leider Gottes vermag der Leiter des Menschenrechtsbüros der Stadt Graz und Vorstand des europäischen Trainingszentrums für Menschenrechte der Juridischen Fakultät der Uni Graz kein ganz so nahes persönliches Verhältnis zu den. Menschenrechtsdeklarationen aller Art vorzuweisen wie ich. Dennoch könnte sich unter einem der Verfassungs- und Völkerrechtsexperte für den Balkan dennoch eine positive Assotiation durch mich erwerben, wenn es ihm gelänge, die Applikation der Menschenrechte nicht bloß zur Verdeckung und Verschattung von NS-Raubgutnutzbießen, sondern auch zur Aufstellung von würdigen Gedenkstätten für die vielen einfachen, kleinen Widerstandsopfer heranzuziehen und unter einem prüfen zu lassen, ob die Zeit für die allgemeinen Respektierung der spezifischen Opfermenschenrechtswürde ihrer überlebt habenden Verwandten von Seiten der Aufarbeitungsgeneration bereits reif geworden sein könnte. Finger weg von allen Maßnahmen, die dazu führen könnten, daß wir uns wie vogelfreie Elemente fühlen müssen, mit welchen schon wieder nach für die Aufarbeitungsgenration typischen Bauchgefühlsreflexbelieben umgegangen werden darf. Nun ist er an der Reihe!
Graz, 17.8.2019, Dr. A. Rosenberger
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