Die Festnahme ausgerechnet des serbischen Kulturministers durch reguläre Polizeikräfte des Kosovo Polje aus nichtigem Anlass verdeutlicht einmal mehr die Schwierigkeit der Situation auf der Balkanhalbinsel, im Kosovo Polje im besonderen.
In diesem Zwergstaat war der Bevölkerungsverlust anteilsmäßig am stärksten, über 100.00 Kosovo-Albaner wanderten mit jugoslawischen (serbischen) Pässen nach Österreich ab, im benachbarten nordwestlichen Ausland sind es viermal so viele. Es dürften im Großen und Ganzen gesehen vor allem jene pro-europäisch gesonnenen Menschen gewesen sein, die in keinem islamischen Staat leben wollten, und ebensolche gehen nun dortzulande ab, um das bitterarme Land nach vorne bringen zu können. Serbien ist aus dem unnotwendigen Krieg gegen Kroatien ungleich besser hervorgegangen als die Sieger, weil es durch die Sanktionen nicht umhin konnte, Grundlagen- und Strukturverbesserungsmaßnahmen umzusetzen und weil die generationenlang bewährte Achse mit Moskau auch in diesem Fall gut gehalten und gewirkt hat. Die Regierung des Kosovo Polje hat den Vergleich mit den gesellschaftlichen Verhältnissen Serbiens offensichtlich zu scheuen und zu fürchten; und ein islamisches Land mit derartigen Entwicklungsdefiziten ist ein Nährboden für den extremen Dschihadismus schlechthin. Es gibt mittlerweile auf der Balkanhalbinsel kein zweites Land, das wie Serbien so stabil ist, daß es im Fall des Falles nachhaltig gegen den Dschihadismus seine Grenzen und Bevölkerung verteidigen und schützen könnte.
Der Übergriff gegen einen Kulturminister wirft auch die Frage auf, wie Österreich in dem Fall reagiert, wird doch ebendadurch auch der internationale Nachkriegszeitgrundkonsens berührt, die Kultur sowie die Würde und Ehre des einfachen Soldaten aus dem Glied des Volkes zu respektieren – und gerade Serbien und Rußland haben den höchsten Blutzoll dafür gezahlt, auch Österreich vom Habsburgerjoch zu erlösen. Franz Josef ist ein gefährlicher Gesinnungsdschihadist gewesen, dem das katholische Italien in richtig verstandenem religiösem Gehorsam den Krieg erklärt hatte. Den Einsatz der Tito-Partisanen gegen Hitler und der von der SS organisiertem Dschihad der Ustascha ist zwar evident, wird in Österreich jedoch gerade von Seiten der institutionalisierten Zeitgeschichts- und Widerstandsforschung mit Bedacht auf den Einflußnahmen von Seiten des sehr ideologiebelasteten Wiener Instituts für österr. Geschichtsforschung (dieses hatte Franz Joseph zur Verbrämung seiner Untaten gründen lassen) verdrängt. Meine Wenigkeit hatte – weil ich Weltkriegsgeschichte nicht aus nationalsozialistischen Akten, sondern aus authentischen Quellen der jugoslawischen Volksbefreiungsbewegung erforscht hatte – stets die rücksichtslose, den Kultur- und Wissenschaftsvertrag systematisch verletzende und dadurch menschenrechtsverachtende „Förderpolitik“ des Instituts für Geschichte der Uni Graz bzw. des Wissenschaftsministeriums (vor allem Dr. Buseks) und der Stmk. Landesregierung (vor allem Univ.-Prof. DDr. Schachner-Blazizeks) zu fühlen bekommen…
Die Geschichtefforschungsförderpolitik und gängige Praxis spricht leider Gottes nicht gerade vorbildlich für Antidschihadismus im Sinne geistiger österreichsicher Landesverteidigung der Zweiten Republik, hierzu sollten umgehende Reformmaßnahmen notwendig sein. Die Entwicklung der Türkei zu einem Rechtsstaat europäischen Zuschnitts erfolgte erst nach dem Ersten Weltkrieg durch die britische soldatische Diplomatie, zuvor wurde die Türkei als total unzivilisiertes Land zum Entsetzen des kultivierten Europas und zur stetig größer gewordenen Besorgnis der röm.-kath. Kirche durch Habsburg (offensichtlich bereits schwach) und vor allem von den Hohenzollern gestützt, obwohl gerade Wien es gewesen wäre, den bedrohten christlichen Balkanvölkern sowohl aus ethisch-moralischen wie auch nach dem Völkerrecht jener Zeit zu Hilfe zu kommen, Habsburg jedoch meistens den terroristischen Dschihadismus gegen diese unterstützte – zur bleibenden Schande des Hauses Habsburg-Lothringen.
Gerade in Graz wurde an sich diesem Umstand Rechnung getragen, indem 1970 ein jugoslawischer Professor aus Sarajevo nach Graz berufen worden war, Dr. Ferdo/Ferdinand Hauptmann. Doch bald sollte sich eine Unehrenhaftigkeit nach der anderen gegen den vielfach als Fremden geschnittenen, plural kulturell ausgebildeten und lehrenden, im Grunde seines Wesens unpolitischen Historikers richten, obgleich er perfekt Österreichisch sprach (seine Mutter war Fürstenfelderin gewesen) und weil er — anscheinend gerade aus diesem Grund – er systematisch zwischen habsburgischer Herrschaftsideologie einerseits und österreichsicher Kulturtradition zu unterscheiden wußte; bereits sein Vater war deswegen jugoslawischer Geschichtelehrer in Ljubljana und Zagreb gewesen. Doch gerade dadurch war er den hochmütigen Göttern aus dem sehr ideologiebelasteten Wiener Institut für österr. Geschichtsforschung gleichermaßen Dorn im Auge wie Stachel im Fleisch. Ein feiger Nervenkrieg der Vielen gegen ihn und den Wenigen wurde entfesselt.
An der seinerzeit kleinen Abteilung für Südosteuropäische Geschichte Prof. Hauptmanns herrschte stets eine nervöse Atmosphäre von Unruhe und Hektik, sehr zum Unterschied zu den anderen Abteilungen des Geschichteinstituts. Der Professor erkrankte und verstarb frühzeitig. Ein vertrauter Mitarbeiter desselben vermochte sich trotz bester Dienstpostenversorgung nach der Dissertation nicht zu habilitieren und publizierte bis zu seiner Pensionierung lediglich ein paar Seiten; seine erste Frau wurde alkoholkrank, die Tochter hatte sich das Leben genommen. Er hätte sich über die Entstehung des Ersten Weltkrieges in Bosnien und der Herzegowina aus serbischen Quellen seine Dozentur erwerben sollen, doch er scheute Zeit seines Lebens das Belgrader Militärarchiv und ging nach der Pensionierung lieber als ein Professor für Österr. Geschichte nach Ungarn, obwohl er gar nicht Ungarisch kann und Ungarn nicht zur unmittelbaren Interessenszone für Südosteuropäische Geschichte gehört. Ein Dissertantenkollege von mir hätte sich über dieses sujet aus ungarischen Quellen seinen Doktor erschließen sollen. (Bosnien und die Hercegovina standen unter doppelter Verwaltung von Wien und Budapest.) Nachdem er zwei Bände der Übersetzung eines ungarischen Sektionschefs im Selbstverlag der Abteilung publizieren hatte lassen, kapitulierte er vor dem Dauerstreß und gab er entnervt auf. Er verstarb frühzeitig. Besonders arg hatte es die Witwe Professor Hauptmanns, eine talentierte Malerin und vollwertige Assistenzkraft Ihres Mannes getroffen. Sie erkrankte an einer besonders bösen Form der Demenz und verstarb nach jahrelangem Dahinsiechens. Auch ihr war der antislawische Blutegel an die Substanz gegangen.
Professor Hauptmann war ein plural kulturell gebildeter Mann, der perfekt mit drei Landessprachen (Serbokroatisch, Slowenisch und Österreichisch) umzugehen und zu arbeiten vermochte. Insbesondere war er über die große Problematik der Nationalitäten Jugoslawiens genau im Bilde, die vor allem im Gegensatz zwischen den pravoslawischen Kulturzonen einerseits und andererseits dem Islams mit dessen inhärenten Gefahr der Auseinandersetzung zwischen der mohammedanischen Kultursphäre und des islamistischen Fanatismus die denkbar größte Schwierigkeit im jugoslawische Vielvölkerstaat darstellte. So geriet er automatisch in den Kulturkampf der Vielen gegen die Wenigen des sehr ideologiebelasteten Wiener Instituts für österr. Geschichtsforschung.
Offen eingesetzt hatte dieser aus Anlaß des Gedenkjahres zum 200. Geburtstag Erzherzog Johanns 1982. Professor Hauptmann hatte seinerzeit das Erzherzog Johann Archiv aus Graz nach Schloß Stadl evakuiert (er hatte 1944 und 1945 in Graz studiert und war der Hitler-Gestapo entgangen), und seine erste Publikation (1972) war über die Rolle Erzherzog Johanns als Vermittler zwischen den Südslawen 1948, wo er sogar eine serbische Delegation nach Wien zu Kaiser Ferdinand dem Gütigen (dessen Stellvertreter er war) geschleust. Dies war dem Wiener Institut offenbar bereits ein Zuviel an Toleranz und Völkerverständigung. Der jugoslawisch-österreichische Professor beklagte sich bitter und ernsthaft (anscheinend mit Rückendeckung und wahrscheinlich sogar auf Geheiß seiner orthodoxen Ehefrau Gjiurgjica) über eine damals junge Ordinaria aus dem sehr ideologiebelasteten Wiener Institut für österr. Geschichtsforschung (Grete Walter-Klingenstein), die in der Art einer Burschenschafterin einen Nervenkrieg gegen ihn entfachte und bei dem sehr umgänglich gewesenen LH Joschi Krainer sämtliche Fördermittel zu Lasten des bilateralen Kultur- und Wissenschaftsabkommens zu den Belangen des Wiener Instituts umschichtete, nur kulturzonenfremde, dialogunfähige „Aufarbeitungsfeministinnen“ finanzieren ließ und ist die kulturell ehrenhafte steirisch-österreichische bilaterale Wiedergutmachung bis in die heutigen Tage ausständig; auch Griechenland ist davon arg in Mitleidenschaft gezogen worden.
Durch diesen „Erfolg“ ermutigt, setzte schließlich das reaktionäre, traditionell serbien- und rußlanddistanzierte Wiener Institut nach und erdreistete sich gar, einen Csaky als Ordinarius für Österreichsiche Geschichte nach Graz zu schicken. Der Name Csaky ist durch zwei Kriegsverbrecher als Außenminister des faschistischen Horty-Regimes extrem belastet und nur mit „Göbbels“ oder so etwas ähnlichem adaequat vergleichbar. Jener Ordinarius, aus der Slowakei nach 1945 nach Österreich zugewandert, sollte ursprünglich ins Kloster gehen und um Vergebung und Buße für die überschweren Verbrechen seiner Verwandten zu beten. Er zog es jedoch vor, aus dem Kloster ins nationale Lager abzuspringen, was dem sehr ideologiebelasteten Wiener Institut für österr. Geschichtsforschung kein Hindernisgrund gewesen ist, den Theologen als Historiker auszubilden und zu habilitieren und nach Graz zu schicken, und zur Unterwanderung der österreichischen Kultur- und Wissenschaftsverträge mit den pravoslawischen Kultursphären erhielt er dann auch noch die Kontrolle über faktisch alle geisteswissenschaftlichen Forschungsvorhaben in Österreich, was sich leider Gottes zum Schaden und Nachteil der Förderung der unabhängigen und selbständigen österreichischen kulturellen Identität als eines Opferlandes der Hitler-Aggression herausstellen sollte. Jörg Haider scheint dieser Sachverhalt zu schwierig geworden zu sein und dürfte daher das liberale Forum der Dr. Heide Schmidt gründen lassen, wo der „heimatvertriebene“, aus uraltem ungarischen Magnatenadel stammende Moritz Csaky bei der ebenfalls „heimatvertriebenen“, von außen nach Österreich zugewanderten atheistischen Hitlerwehrmachtsoffizierstochter moderne Verdeckung im Aufarbeitungsstil des sogenannten „weiblichen Namens des Widerstands“ bekommen hatte und Csaky ein Katz- und Mausspiel treiben ließ. –
Professor Hauptmann wußte sich in Anbetracht der beständigen unösterreichischen und antislawischen Intrigen gegen ihn nicht mehr anders zu helfen, als daß er sämtliche Bewerbungen aus Südosteuropa um seine Nachfolge abblockte und in der Berufungskommission aussortieren ließ (ein Parallelfall zur Berufungskommission für die Nachfolge Helmut Konrads, wo Konrad sämtliche österreichische Bewerbungen ausmustern ließ, weil er sich anscheinend auch nicht mehr anders gegen das Überhandnehmen der kulturzonenfremden nichtösterreichischen Tendenzen der sogenannten „Aufarbeitung der NS-Vergangenheit“ zu wehren vermochte). Bereits vor dem Einwechseln des Ökonomie-Univ.-Prof DDr. Peter Schachner-Blazizek und den lautstark bekennenden habsburgo-lothringisch organisierten Wiener Politkatholiken und Wirtschaftskammerfunktionär Dr. Erhard Busek als Wissenschaftsminister war die Atmosphäre arg beeinträchtigt, was durch deren Doppelgängerdeckungspolitik noch weiter verschärft wurde. Die Waldheim-Campaign des amerikanischen CIA wurde anscheinend von diesen Politikern mißbraucht, um den unglaublichen Berufungsskandal (dem alsbald ein möglicherweise sogar noch schlimmerer folgen sollte), einen Sproß aus einer ungarischen Kriegsverbrecherdynastie zum ordentlichen Professor für österreichische Geschichte bestellt zu haben (Ministerium Dr. Heinz Fischer), zu verdecken, obwohl den beiden Herren von vornherein klar sein mußte, daß sich so ein Skandal nicht vertuschen läßt – ganz einfach, weil zu viele davon wissen. Schachner-Blazizek deckte den selbsternannten Koralmpartisanenhistoriker Christian Fleck, der sich mit einer unwissenschaftlichen Zuständigkeitsanmaßung belastet hatte, Dr. Busek einen Zögling des sehr ideologiebelasteten Wiener Instituts für österr. Geschichtsforschung und Verwandten des burgenländischen Wirtschaftskammerfunktionär und Handelsministers Robert Graf, der an einem ähnlichem Dissertationsthema wie ich es bewältigt hatte, gescheitert war. Aber weil er aus amerikanisch orientiertem Elternhaus stammte, wurde für ihn das damalige österr. Institut für Friedensforschung und Friedenserziehung zur Versorgung gegründet, während ich dem Untergang geweiht werden sollte: Busek hatte anscheinend alles niederbrüllen und niedertreten lassen, wodurch Csaky profunde Kritik hätte entstehen können. Csaky war es gelungen, die naturgemäß unmündigen Studentenvertreter der Berufungskommission und dann auch Wissenschaftsminister Dr. Heinz Fischer zu bluffen, vor denen er einen Wiener Sozialdemokraten mimte, wofür der Ämterkumulierer Csaky dann auch noch mit dem Vorsitz der Klasse für Theaterwissenschaften der Wiener Akademie der österr. Wissenschaften beedacht wurde – diese Funktion hatte er sich redlich erworben, als Schauspieler war Moritz Csaky ja wirklich überzeugend. Ich hingegen, weil ich nur aus kleinen österreichischen Widerstandsopferverhältnissen stamme, Studentenvertreter war und aus serbokroatischen Quellen meine Doktorarbeit erforscht hatte, wurde um Berufslaufbahn und eigener Familie systematisch und arglistig betrogen (wofür ich mir volle österreichische wiedergutmachende Organisationsentschädigung erwarten darf) – während es andererseits Dr. Busek offenbar auch nicht genierte, daß ein Wiener Dissertant für dessen reisserische Doktorarbeit „Serbien ist judenfrei“ österreichische Förderung erhalten hatte – im Gegenteil, er besaß dann auch noch die dreiste Kühnheit, sich als „Sonderbeauftragter der Europäischen Union für die Stabilisierung Südosteuropas“ zur Verdeckung dieser oben und weiterer noch zu schildernder unösterreichischer Vorfallenheiten etablieren zu lassen, obwohl er außer Wienerisch keine weitere Landessprache des Balkans versteht – scheinbar, damit die Zynismus geplagte Ehefrau Dr. Buseks von dem gefallsüchtigen Herumrepräsentierer daheim ihre Ruhe hatte.
Der nächste Berufungsskandal folgte durch Wissenschaftsminister Dr. Caspar Einem. Der Tollpatsch hatte einen alkohoilistisch verhaltensauffälligen Dozenten, Karl Kaser, zum Ordinarius für Südosteuropäische Geschichte ernannt. Auch er ist an sich ein Schüler Professor Hauptmanns gewesen, Kaser verhielt sich jedoch aus fadenscheinigen Opportunitätsgründen zutiefst illoyal und kulturvertragsverletzend gegenüber den Lehrer mit ursprünglich jugoslawischer Lehrbefugnis. Der Vater Caspar Einem. der Komponist und Widerstandsleistende Gottfried von Einem, würde sich im Grab umdrehen und grün und blau ärgern, wenn er von dem unösterreichischen Berufungsfauxpas seines unsorgfältigen und oberflächlich agierenden Sohnes wüßte. Kaser war auf Grund seiner Alkoholprobleme von vornherein mit der mohammedanischen Kultursphäre absolut inkompatibel. Dennoch – oder gerade deswegen – beschäftigte er sich intensiv mit dem Islam in Südosteuropa und auch darüber hinaus. Kaser hatte mich seinerzeit mit der Nachricht vom Tode Professor Hauptmanns überrumpelt und sich die Zustimmung zur formalen Begutachtung meiner Doktorarbeit, die bereits abgeschlossen und mit dem „Doktorvater“ akkordiert gewesen ist, erschlichen. Ich hätte niemals meine Zustimmung dazu gegeben, wenn ich von dessen Alkoholismus gewußt hätte. Erst nachher wurde mir gewahr, daß ich in eine heimtückische Falle der sogenannten „Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit“ geraten war. Im Verbund mit dem Zweitgutachter Othmar Pickl wurden in sich völlig widersprüchliche Haßgutachten angefertigt, darunter Geheimgutachten- was ich jedoch erst viel später erfuhr – hinter meinem Rücken völlig kulturvertrags- und sittenwidrig Geheimgutachten. Noch viel später – erst 2013 – wurde mir von der Bibliothekarin des Belgrader Militärarchivs eröffnet, daß sämtliche Unterlagen zu meiner Doktorarbeit, sogar das eigens abgegebene Pflichtbelegexemplar für die Nationalbibliothek in Belgrad – an den primär zuständigen Stellen des ehemaligen Jugoslawien vorbeigeschleust wurden und mir in Tateinheit mit Schachner-Blazizek und Minister Dr. Busek vorgetäuscht wurde, daß dort kein Interesse an mir bestünde. Die seinerzeitigen Richtlinien Bruno Kreiskys im Umgang mit (österreichischen und slawischen) Widerstandsopfern, sich mit solchen nicht blöd zu spielen und von versteckte Insinuitäten zu unterlassen, waren furchtbar schnell in Vergessenheit und Verdrängung geraten..
Kaser und Pickl hatten ein Motiv, in der Art von verlogenen Feiglingen geheimdiplomatisch zu agieren, denn sonst wären deren Machinationen aufgedeckt worden, auch hatte Kaser zu befürchten, daß ich bei kontinuierlicher Weiterarbeit an der Thematik von Kasers Alkoholismusvorfallenheiten erfahren und ich ihn kaltgestellt hätte. Ein seinerzeitiger Mitarbeiter und spätere Vorstand des Instituts für Geschichte, ORat Dr. Rüdiger Malli, versicherte mir glaubhaft, daß Kaser sich mit seinen sehr spezifisch-typischen Alkoholproblemen straffällig gemacht hatte; ein anderes Mal habe er die balkantraditionelle Flasche mit Begrüßungsschnaps im Büro Professor Hauptmanns ausgesoffen, anscheinend, damit Kaser den Verdacht des Professors auf meine Wenigkeit umprojizieren konnte. Auch später habe er als Institutsvorstand Aktennotizen über Kaser wegen derartiger Vorkommnisse machen müssen. Kaser war dadurch erpress- und nötigbar und halte ich es für wahrscheinlich, daß dies durch den ominösen Zweitgutachter Pickl geschehen ist. Dieser hatte zuvor Stefan Karner wegen dessen Rußlandengagements solange sekkiert und schikaniert, bis er entnervt das Institut für Geschichte verlassen und an die Ökonomiefakultät wechselte (was allerdings ein schwerer diplomatischer faux pas gewesen ist); Pickl machte aus seinem Antislawismus kein Hehl und brüstete sich dann auch öfters öffentlich damit, daß er bei einer Spezialeinheit der Wehrmacht gewesen wäre. Nach der überaus schikanösen Prozedur bis zur Promotion versuchte er mich dann auch noch, durch einen seinen damaligen Assistenten Robert F. Hausmann anzuschmutzen und provozierte er weitere fürchterliche Sittlichkeitsdelikte zum Nachteil und Schaden der friedlichen Entfaltung der unabhängigen und selbständigen kulturellen österreichischen Identität als erstes Land der nach außen gerichteten Aggression Hitlers.
Besagter Hausmann war ein Verwandter des damaligen Bürgermeisters meines ursprünglichen Heimatortes St. Ruprecht an der Raab, Ludwig Bloder, dessen direkte Verwandtschaft dem Kern der illegalen NSDAP-Ortsgruppe angehört hatte. Dieser hatte mich fadenscheinig ersucht, für Hausmann die Erstellung der Ortschronik zu übernehmen, der zwar eine Anzahlung genommen, jedoch jahrelang nichts daran gearbeitet hätte. Nach und nach sollte ich jedoch dann doch nur iim Zusammenarbeit mit Hausmann die Chronik erstellen. Zum Glück wurde ich rechtzeitig von der nachmaligen Kulturreferentin der Stadt Gleisdorf, Susanna Schrampf gewarnt: Dieser habe zur Zeit der Eheschließung im Konkubinat gelebt, seine formal angeheiratete Frau und deren Nebenfrau hatten fast auf den gleichen Tag genau jeweils ein Kind von ihm zur Welt gebracht, was man wohl nicht mehr als einen „Seitensprung“ im Toleranzbereich des Prinzips der Monogamie bezeichnen und tolerieren sollte. Doch gerade diesem wurden systematisch die Aufträge zur Erstellung von Ortschroniken zugeschanzt – in meinen Augen gesehen ein klarer Fall von Förderkorruption zum Zweck der Unterminierung des religiösen Bewußtseins auf dem Lande, der einfachen Leute wie Du und Ich: Überdies hatte Hausmann in dessen Kolaboraten stets die Grundbuchseinlagenblätter mit den Namen der Besitzer von Haus und Hof veröffentlichte, ohne Rücksicht darauf, ob es sich um ehrlicherweise erworbenes und von einer Generation auf die nächste übertragenes österreichisches Eigentum handelt oder um NS-Raubgutnutznießen vorliegt. Eine vertrauliche Nachricht des ehemaligen prononciert linkskatholischen Pfarrers von St. Ruprecht an der Raab, Peter Egger, daß in dieser Hinsicht eine österreichische Inventur notwendig sei,war leider Gottes in die falschen Kanäle der sogenannten „Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit“ geraten und zum Schaden und Nachteil der einfachen Widerstandsopfer des Hitler-Regimes desavouiert worden – was wiederum typisch für den schlampigen Umgang mit der österreichischen Geschichte, vor allem von 1848 bis 1945 wie auch mit unserer Identität alserstes Opfer des expansiven Hitler-Terrors durch die sogenannte „Aufarbeitung der NS-Vergangenheit“ und eo ipso eine Glaubwürdigkeitsskatastrophe für das Institut für Geschichte der Carl-Franzens-Universität des Instituts für Geschichte der Carl-Franzens-Universität ist. Aber auch die geschichtewissenschaftlichen Sektion der Stiftung „Pro Oriente“, dessen Vorsitzender der Grazer Extra-Ordinarius Dr. Harald Heppner ist, ein Kumpan Kasers ist und zu Jähzornausbruch und Schreikrampf neigt, hat von meinem Standpunkt betrachtet erhebliche Mitschuld am Desaster Stefan Karners und am feigen und grobschlächtigen Ausgrenzen meiner Wenigkeit trägt und somit eine furchtbare Belastung für den gedeihlichen geschichtewissenschaftlichen , aber auch interreligiösen Dilaog zwischen röm.-kath. Kirche und den ostkirchlichen Orthodoxien ist. Es scheint ihm völlig gleichgültig zu sein, daß sich in der Frage der Kriegsgefangeneaustauschakten nur die russische Seite ehrenhaft und kulturvertragskonform verhält und ihre Archivalien zur Verfügung gestellt hat, während andererseits die russischen Familien nichts vom Verbleib ihrer vermißten Familienangehörigen erfahren sollen, weil unsereins beständig von den primitiven Bauchgefühlsreflexen antislawischer Elemente schikaniert wird. Ich befürchte, daß Heppner es gewesen ist, der den früheren Vorsitzenden von „Pro Oriente“, den an sich international renommierten Grazer Theologen Phillip Harnoncourt , durch ein Doppelspiel auf’s Glatteis geführt hat, indem er den Geistlichen zwar zu gemeinsamen Veranstaltungen mit dem sichtlich mit Aufarbeitungshintergrundsproblemen belasteten und alkoholistischen Karl Kaser gebracht hat, für mich hingegen, weil ich aus nichtamerikanisch orientierten, chraakteristisch österreichischen Widerstandsopferfamilienverhältnissen stamme und mich meines Lehrers mit slawisch-österreichischen Wurzeln und jugoslawischer Lehrbefugnis nicht nur nicht geniere, sondern mich ausdrücklich als sein ehemaliger Schüler zu ihm bekenne, deshalb den Schikanen der unsereins seit jeher übelwollenden (neo-)aristokratischen Habsburgerkanniballismus ausgesetzt wurde – wofür es hienieden erst dann Verzeihung geben würde, wenn auch ich mich durch einen geeigneten soziokulturellen Rahmen an eigenen Kindern mit Enkelkindern erfreuen könnte. Solche Historiker im oder im Umkreis von „Pro Oriente“ dürften es auch gewesen sein, die den klang- und sanglosen Untergang des Wiener Ost- und Südostinstituts herbeigeführt hatten – aber nicht bloß, weil dieses Institut ziemlich planlos und thematisch unsysthematisch publiziert hatte, sondern damit Kaser und Csaky keine fundierte Kritik entstehen könne. Dieser Kreis in der an sich unpolitischen theologischen Stiftung „Pro Oriente“ dürfte es auch gewesen sein, der den guten Hirten aus Polen, Papst Johannes Paul II. anläßlich der Seligsprechung Kaiser Karls des Einstigen hinters Licht geführt hatte: Hätte der Papst gewußt, daß die Wiedererstehung Polens um mäßiges Blutvergießen, vielleicht sogar nur durch Androhung soldatischer Maßnahmen gegen die hochmütigen hohenzollerischen Preußen bereits zwei Generationen durch einen Vermittlungsvorschlag Napoleons III. an Habsburg erreichbar gewesen wäre – die professores des sehr ideologiebelasteten Wiener Instituts für österreichische Geschichte hätten zur Verdeutlichung des Sinns der Seligsprechung eine geharnischte Kapuzakenpredigt zu hören bekommen, daß die Traditionschristen ohne Unterlaß um Vergebung und Verzeihung für die entsetzlich große Blutschuld des Franz Joseph beten und wirken möchten.
Ich habe bereits im vorigen Artikel auf die Schwierigkeiten des CIA im Umgang mit Österreich hingewiesen, das gleichermaßen Opfer der Aggression Hitlers wie der sitten- und völkerrechtswidrigen Auslieferung Roosevelt-Amerikas gewesen ist. Nun, nachdem nach der entsetzlichen Schmach des Österreichischen Heeres, kampflos vor der Hitler-Aggression kapituliert zu haben, gerade erst zwei Generationen vorbeigegangen sind, scheint sich das österreichische Bundesheer mit einer Feigheit belastet zu haben, indem das Wiener Heeresnachrichten- und Abwehramt feindselige Einflüße von außen auf den pluralen kulturellen Lehrer Ferdo/Ferdinand Hauptmann und auf meine Wenigkeit nicht abgewehrt zu haben und den Weg des geringstmöglichen Widerstandes gewählt zu haben.
Ich habe bereits im vorigen Artikel auf die Schwierigkeiten des CIA im Umgang mit Österreich hingewiesen, das gleichermaßen Opfer der Aggression Hitlers wie der sitten- und völkerrechtswidrigen Auslieferung Roosevelt-Amerikas gewesen ist. Nun, nachdem nach der entsetzlichen Schmach des Österreichischen Heeres, kampflos vor der Hitler-Aggression kapituliert zu haben, gerade erst zwei Generationen vorbeigegangen sind, scheint sich das österreichische Bundesheer mit einer gefährlichen Feigheit belastet zu haben, weil davon sowohl österreichische als auch offensichtliche slawische samt pravoslawischen Ehrensachen berührt sind, indem das Wiener Heeresnachrichten- und Abwehramt den Weg des geringsten Widerstandes gewählt und feindselige Einflüße von außen auf den pluralen kulturellen Lehrer Ferdo/Ferdinand Hauptmann und auf meine Wenigkeit nicht abgewehrt haben. Im internationalen Zuständigkeitskontext handelt es sich um eine britische Glaubwürdigkeitsehrensache, die infolge von Dienstaufsichtspflichtsvernachlässigung bei Scotland Yard oder auch der kulturmilitärischen Entsprechung bei der Royal Army zu Schaden gekommen ist, wir österreichsichen Steirer jedoch auf die Einlösung aller britischen Ehrenworte von honourable Colonel Alex Wilkinson, des Chefs der britischen Militärdienstaufsichtsbehörde für die Steiermark 1945 – 1955, beharren. Hierfür möge sich der Militärkommandant für die Steiermark, Brigadier Mag. Heinz Zöllner, vor allen anderen österreichsichen Militärkommanden genieren und im Sinne österreichischer geistiger Landesverteidigung Entschädigung für die Folgen des niedrigen Niveaus der Waldheim-Watchlistcampaign erwirken lassen! Meiner Intuition nach waren es die selben Kreise, die am Grazer Beispiel die Integrität des bilateralen Kultur- und Wissenschaftsabkommens sowie den bilateralen Nachkriegszeitkonsens, die Kultur sowie die Würde und Ehre des einfachen Soldaten aus dem Glied des Volkes des jeweils anderen zu respektieren, unterminiert haben, die damals den Rechtsanwälten Singer und Bronfman des hierfür sachunzuständigen New Yorker Büros des Jüdischen Weltkongresses (es hätte sich auf jeden Fall um die britische Synagoge handeln sollen) die vermeintlich belastenden Waldheim-Dokumente zuspielen und vorsätzlich künstlich erhitzen ließen und möchten die genannten Herren auf ein oder zwei Seniorengaststudiumssemester zu mir nach Graz kommen, um sich sodann fundiert über sensible österreichische geschichtewissenschaftliche Vergangenheitsbewältigungsprobleme nach der Ära Österreich-Ungarn mit Südosteuropa äußern zu können!
Semper vincat veritas – auf daß stets die Wahrheit siege!
Dr. phil. Alois Rosenberger
Richtiger österreichsicher Historiker für die Volksbefreiungsbewegung der Jugoslawischen Völker
zur einleitung stellt sich mir die frage ob vom kosovo wirklich hunderttausende ausgewandert sind, weil sie mit dem islamischen regime nix am hut haben………..der eintritt in das österreichische sozialsystem war einfach nur zu simpel und verlockend, mehr nicht, hat mir doch ein ehemaliger schüler (der jetzt an der monatnistischen studiert, den ich einfach zum plaudern im café getroffen habe) mit kosovarischem vater versichert, weil es ihm eben der vater erzählt hat, dass vor dreissig jahren der lebensstandard in pristina wesentlich höher als in österreich war ! ich konnte in aller unbedarftheit nur feststellen, dass pristina seinerzeit teil von jugoslawien war…….ich habe in meiner funktion als infolehrer, da sich die schüler und innen das thema frei aussuchen können, schon an die 20 powerpointpräsentationen über den kosovo gesehen, nur das ganze läuft zu 80 % auf ein großalbanien raus, wo neben dem sandschak, teile von montenegro, albanien, kosovo und teile von mazedonien in letzter zeit auch gebiete von süditalien als albanisch beansprucht werden (na dann wird auch der inforaum bald albanisch auftreten, denn aktuell sind gerade von 15 vier schülerinnen mit albanischem hintergrund im raum). der großalbanische adler als anhänger ist gängiger schmuck, das dazugehörige handzeichen, welches eben diesen doppeladler darstellt gilt als zeichen des grußes, wobei auf leise fragen hin schüler und innen bestätigen islamischer religion zu sein….wie gesagt berisha, krasniqi sind auch hier gängige namen, der thaci ist von der „liberation army“ und nicht wie wir es medial vernommen hatten von der seinerzeitigen terroristengruppe uck und natürlich ist racak keinesfalls ein fake……….wie gesagt, es wurden wie eingangs angeführt hunderttausende aufgenommen, die mittlerweile die österreichische staatsbürgerschaft besitzten , sich jedoch als militante albaner sehen….nun ja, und wir schwelgen in ignoranz weiter, da wir keine ahnung mehr haben, warum der ebenfalls angeführte repressive kaiser überhaupt die gründung albaniens forciert hat……orthodoxe bosnierinnen aus banja luka haben mir bei einem seminar zugeflüstert „wir haben sie als nachbaren, nur ihr wisst net was auf euch zukommen wird“……na hoffentlich nicht !.
jasenovac darf es bei uns nicht geben, da ja die sezession von kroatien auch durch den vatikan finanziert wurde. also kroatisch, katholisch, da ist faschistisch wurscht ! nun ja, die vertreibung der ethnischen serben aus der krajina wurde auch mit geldern vom soros finanziert, wie auch später die fake news zu racak in den usa mit finanzieller unterstützung des genannten von paul lendvai bezeichneten philanthropen finanziert wurden. nun ja, nur, wenn man die „maus“ von art spiegelman liest, dann ist die erkenntnis klar, dass eine maus einer anderen kein auge ausbeißt, auch wenn die eine schon lägst zur ratte mutierte. bei dieser referenz ist es unnötig den vielverschmähten norman finkelstein zu zitieren……………wobei als conclusio auch hinsichtlich der üblichen vorgangsweisen gegen souveräne staaten, wie aktuell in syrien, und gegen russland als kategorischer imperativ die frage gestellt werden muss „à qui le crime profite-t-il ?“, die erkenntnis, spar, tesco, hofer kann doch nicht der weisheit letzter schluss sein, ist es nicht ?
Trackback by kurt strohmaier 16. April 2018 10:50