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GRÜNE – eine Alternative – vorbei ..

Bloged in Allgemein by friedi Freitag März 2, 2018

Die GRÜNEN waren einmal tatsächlich ein Hoffnungsschimmer

Dies in mehreren Bereichen:

  • im Politischen: Basisdemokratie, Rotationsprinzip, Mitspracherecht
  • im Umweltbereich: Naturschutz, Grünraumschutz, subsidiäre Wirtschaft, Tauschkreise
  • im Bereich der Hoffnung: andere Politik durch Einbinden der weiblichen Alternativen.

Die Grüne Akademie hat auch noch viele der Themen auf ihrer Liste – aber die grüne Politik!?

In weiten Teilen eine Neoliberale Politik mit ein bisschen Aktivismus. Umweltschutz wird immer mehr zum Fremdwort. Die Ökonomie und die (weibliche) Selbstentfaltung wird zum zentralen Politinhalt .

Wer einen letzten Beweis gesucht hat, dass die politische Führungsgremien trotz, oder gerade wegen der weiblichen Spitzen, keinen Deut besser sind, als klassische Postenbesetzer und die Politprofiteure, der hat ihn nun mit Frau Glawischnig und ihre Argumentationsweise zu ihrer Postenübernahme bei einem Glückspielkonzern abschließend gefunden (siehe Profil).

Dass das Glückspiel einen zu tiefst unmoralischen Kern hat, spielt für einen „kritische Geist“ (Eigenzuschreibung Frau Glawischnig – siehe Profil) wie Frau Glawischnig keine Rolle (mehr). Das Interview im O1-Mittagsjournal zeigt, dass vom grünen Alternativpotential der Frau Glawischnig lediglich das Bestreben Frauen (möglichst sich selbst) in gehobene Anstellungsverhältnisse zu bringen, geblieben ist (oder immer war?).

Dieses Polit-Ziel ist legitim aber nicht neu: Es gibt jede Menge von Egomanen und weiblichen Egomanen die dieses Ziel haben und verfolgen. Es fehlen dabei aber die wirklich grünen Themen wie: Naturschutz, nachhaltige Wirtschaft, Bio-Lebensmittel, Ressourcenschonung – kurz: fast alles was Grün wäre.

Es sei Herrn Kogler gewünscht, dass er die GRÜNEN wieder zu einer Kraft bündeln kann, die gesellschaftlich so dringend gebraucht werden würde – allein der Zweifel sitzt tief, dass die heutigen GRÜNEN mehr sind als ihre Realpolitikerinnen.

Als Bespiel etwa:

  •  NÖ: Keine Wahlanfechtung trotz der Überzeugung, dass Verfassungswidrig gewählt wurde.
  • Wien: Ignorieren einer bindenden Mitgliederabstimmung.
  • Graz:  Von der Klage bei der EU wegen der hohen Förderungen des Mur-Kraftwerkes wird anscheinend nur am Biertisch gesprochen, trotz Zusage, dass etwas unternommen wird.

Wort- und Vertrauensbrüche kann auch die FPÖ bieten, da braucht man keine GRÜNEN (selbst ÖVP und SPÖ schaffen das Locker).

2.3.2018, W.Friedhuber

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