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Ist Kritik an der Politik Israels gleichzusetzen mit Antisemitismus?

Bloged in Allgemein by friedi Dienstag Juli 4, 2017

Die Diskussionsveranstaltung der Steirischen Friedensplattform vom 29.6. (siehe Farid) zog seitens der Jungen Grünen heftige Kritik nach sich (siehe Kritik).

Zu diesem Thema habe ich nun auf der Hompage http://www.regelsberger.at/ folgenden Eintrag gefunden, der die Kernproblematik aus meiner (Fri.) Sicht besser thematisiert als der polemisierende Angriff auf Vortragenden und Veranstalter durch die Jungen Grünen-

Hier der Beitrag auf obig genannter Homepage Regelsberger:

Israel im Krieg mit den Nachbarn
Israel beherrscht die Kunst, sich darzustellen, entweder in gutem Licht oder als Opfer. Dass dies nicht immer der Wirklichkeit entspricht und die Nachbarn Israel nicht aus heiterem Himmel und im vollen Frieden überfallen, ist aus den Medien kaum zu entnehmen. Deshalb ist hier eine Sammlung von Informationen zusammengestellt, die den Eindruck, der in der europäischen Öffentlichkeit erweckt wird, etwas richtig stellen. Es ist kein Angriff auf Israel, sondern auf die Unwahrheiten, die über Palästina und die libanesische Hisbollah verbreitet werden.

  • Der Versuch einer Richtigstellung
  • Eine Reihe von Informationen über den Konflikt zwischen Israel, Palästina und den Nachbarstaaten, die nicht in den Medien kommen.
  • Die Liste der UN-Resolutionen, die Israel nicht respektiert oder die von den USA durch Veto blockiert wurden.

Wohlgemerkt: Dass ich (Frie.) diesen Beitrag hier veröffentliche bedeutet nicht, dass ich Israel das Recht auf Kriegsführung und Eroberung abspreche – das steht mir nicht zu – aber einen Staat zu kritisieren, der Eroberung und Enteignungen zu seiner Existenzgrundlage macht,  dies scheint mir berechtigt – noch dazu, wenn UNO-Resolutionen ignoriert werden und die westliche Staatengemeinschaft Russland oder andere Staaten wegen geringerer Vorkommnisse mit Sanktionen überzieht …

Umso mehr verwundert es mich dann, wenn ein Vortrag, der eines der dadurch entstandenen Probleme in diesem Staat – nämlich die Apartheit  – dann in das antisemitische Eck gestellt wird.

4.7.2017. W.Friedhuber

 

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