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[Graz] Leben im Augarten – wie lange noch?

Bloged in Allgemein,Diskussion,Protest by friedi Sonntag September 9, 2018

Die grazer Stadtregierung dehnt ihre Kommerzialisierungskonzept öffentlich genutzter Flächen nun im Augarten weiter aus – statt freies Spiel dann Café, Bootsverleih – Kommerz – und weg mit diesen (frei nach Resitaritsch) „Wurstsemmelbürger“.
Vorab zur Erinnerung wie es gewesens sein wird: Leben im Augarten

Der Graz-Tourismus hat den Augarten in seiner jetzigen Form als Schmuckstück in seiner Werbung (siehe Augarten) – auch das Land Steiermark.

Aber anscheinend ist es den Geldsäcken in der Regierung ein Dorn im Auge, dass sich da „Unterschicht“ vergnügt, ohne zu zahlen.  Die Schwarzen (ÖVP) haben zusammen mit den Blauen (FPÖ) im Interesse ihrer Hintermänner beschlossen, in Graz alles zu kommerzialisieren und als Bauprojekt zu nutzen.

Die Bau-Lobby und die Politexponenten brauchen weitere Profilierungsräume (und Umsatzbringer), daher: Umbau! Umbau! Umbau!

Die kommerz-visionen der Grazer Holding (Stadtregenten): Mur
Radio-Helsinki-Beitrag zur Problematik: Hände Weg
Besorgte Bürger: Protest
Leider haben die Machthaber alle Medien in der Hand. Es gelingt ihnen daher, dass die mehrheit der Bürger den Projekten interessenlos bis wohlwollend gegenüber stehen. Was ist schon schlimm daran, auf der Mur Kajak zu fahren?
Die Naturzerstörung, die Kommerzialisirung, der Verlust an frei zu nutzendem Lebensraum – all das sieht man ja erst nach ein paar Jahren – und da weiß man dann nicht warum. Die Stadt wird dann aber natürlich bereit sein, Studien in Auftrag zu geben und Subventionsprogramme an ihre Firmen zu vergeben, um irgendwo Bäumchen in Kübeln zu pflanzen ….

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