Die EU tritt in den Krieg gegen Russland ein – sie will ukrainische Soldaten ausbilden!
Damit wird die EU Kriegspartei: Die EU (nicht die NATO!) will ukrainische Soldaten ausbilden (siehe: https://exxpress.at/neutralitaet-in-gefahr-eu-nicht-die-nato-will-15-000-ukrainische-soldaten-ausbilden/)
Ein Land wird dann Kriegspartei, wenn es an militärischen Aktionen aktiv teil nimmt. Die Ausbildung von Soldaten einer kriegsführenden Partei ist nun einmal so eine aktive militärische Aktion. Zwar hat die NATO mit der Ukraine seit 1997 schon einen Partnerschaftsvertrag, der eine gemeinsame Ausbildung von NATO- und ukrainischen Soldaten ermöglicht (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Ukraine-Charta ) – nun ist die Ukraine aber im Krieg – was die Sachlage ändert (anm. Großbritannien bildet auch seit einiger Zeit ukrainische Soldaten aus – siehe: https://www.ukrinform.de/rubric-ato/3581923-generalstab-zeigt-ausbildung-ukrainischer-soldaten-in-grobritannien.html ). Zudem ist es nun nicht die NATO, die Ausbilden will, sondern die EU!
Zwar schreibt die Tagesschau am 3.5.2022 dass Ausbildung „nicht zwingend Kriegseintritt“ bedeutet (siehe: https://www.tagesschau.de/inland/ausbildung-soldaten-gutachten-103.html ) – dies kann man aber – wie ich oben skizziert habe – auch anders sehen (siehe dazu auch: https://www.tagesschau.de/inland/ausbildung-soldaten-gutachten-101.html ).
Jedenfalls: Die EU überweist Geld in die Ukraine, die EU liefert Waffe in die Ukraine – die EU will nun ukrainische Soldaten ausbilden – zudem führt die EU einen Wirtschaftskrieg gegen Russland zugunsten der Ukraine: Schaut aus wie ein Pferd, riecht wie ein Pferd – sollte aber ein Esel sein?
Österreich ist mit seinen EU-Verträgen nun auch militärisch so verflochten, dass auch Österreich in diesen Wahnsinn hineingezogen wird. Österreich sollte so schnell wie möglich diese EU verlassen, und seine Neutralität wieder leben! (wirtschaftlich könnte ja die EFTA wieder belebt werden). Diese EU ist nicht mehr die EU, der Österreich durch seine Volksabstimmung beigetreten ist. Es wäre zumindest eine neue Volksabstimmung notwendig – vor allem auch deswegen, weil die aktuelle EU-Politik Österreich immer mehr in einen kriegerischen Konflikt mit Russland hineinzieht.
Graz, 4.10.2022, W.Friedhuber
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