[Salzburg][Aufbruch] Perspektiven der Klimabewegung – Diskussionen über die Welt im Aufbruch – Europäische ökosozialistische Konferenz
Spannende Veranstaltungen von Aufbruch-Salzburg im März:
- Klimaschutz
- Klimagerechtigkeit
- Welt im Aufbruch
Klimaschutz ist Handarbeit – Perspektiven und Strategien der Klimabewegung
Freitag, 6. März, ab 19 Uhr im Soli.Café (Lasserstraße 30, Salzburg)
Diskussion mit Kathrin Henneberger, Sprecherin & Aktivistin bei Ende Gelände und Clumsy, Aktivist im Hambacher Forst.
Die globalen Proteste von Millionen vielfach junger Menschen haben 2019 die Klimakrise in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Doch bisher ist es der Klimabewegung nicht gelungen eine tatsächliche Wende in der Klimapolitik einzuleiten. Wie können wir es schaffen nicht nur gesellschaftliche Debatten zu verschieben, sondern tatsächlich Politik und Wirtschaft zu verändern? Wie können wir dafür Druck von unten aufbauen?
Gemeinsam mit Kathrin, Clumsy & euch allen wollen wir über Perspektiven, Strategien und Aktionsformen der Klimagerechtigkeitsbewegung diskutieren.
Kathrin Henneberger ist Aktivistin bei Ende Gelände, die seit 2015 mit bunten & spektakulären Aktionen die deutsche Kohleinfrastruktur blockieren um den Kohleausstieg zu forcieren. Aktuell streitet sie gegen ein neues Kohlekraftwerk, Datteln4, das im Sommer 2020 ans Netz soll.
Clumsy kämpft als Baumbesetzer und Umweltaktivist bereits seit vielen Jahren für den Erhalt des Hambacher Forsts, welcher von der Ausweitung des Kohleabbau von RWE bedroht ist.
Was können wir aus den Erfahrungen der beiden lernen? Wie lassen sich nachhaltige Widerstandsstrukturen aufbauen? Warum müssen wir Kämpfe verbinden, um eine lebenswerte Zukunft und das gute Leben für alle zu erreichen?
Alle Infos auch hier auf Facebook: https://www.facebook.com/events/166707158094730/
Auftakt zu unserer neuen Diskussionsreihe:
Welt im Aufbruch – Für einen neuen Internationalismus
Dienstag, 10 März, ab 19 Uhr, im Soli.Café (Lasserstraße 30, Salzburg):
Von Algier, Beirut und Hongkong bis Paris, Santiago de Chile oder Bagdad: Seit Monaten flammt weltweit eine neue Welle von Massenprotesten auf. Millionen Menschen gehen auf die Strasse. Sie kämpfen gegen steigende Preise von Bustickets und Benzin, gegen die Verteuerung von Grundnahrungsmitteln und das unaufhörliche Steigen der Mieten, sie protestieren gegen Arbeitslosigkeit und niedrige Löhne und sie prangern die unzureichende Gesundheitsversorgung und die teuren Bildungssysteme an. Ihr Protest richtet sich dabei auch gegen eine korrupte politische Elite, die als verlängerter Arm von Unternehmen und einer kleinen Oberschicht agiert, an ihrer Macht unbeirrt festhält und in die eigene Tasche wirtschaftet, während die Masse der Menschen in Armut versinkt.
Erleben wir gerade eine globale Revolte? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Protesten in so unterschiedlichen Ländern? Was ist die jeweils spezifische Gemengelage der einzelnen Aufstände? Und worauf zielen sie ab? Welche Rolle nehmen Frauen in diesen Widerstandsbewegungen ein?
Doch auch: Was bedeuten die Proteste für linke Kräfte in den kapitalistischen Zentren?
Gemeinsam wollen wir diese Fragen diskutieren. Wir treffen uns dazu alle zwei Wochen und nehmen einzelne Länder, Regionen oder Proteste in den Fokus. Als Grundlage für die einzelnen Termine haben wir kurze Texte, Podcasts und Videos zusammengestellt, welche ihr hier zusammen mit allen weiteren Infos findet: http://www.oekosoz.org/2663-2/
Auch hierzu gibt es eine Facebook- Veranstaltung, die ihr gerne teilen & weiterverbreiten könnt: https://www.facebook.com/events/201943540926731/
Kommt zahlreich, neugierig und engagiert! Wir freuen uns auf die gemeinsame Diskussion!
Ökosozialistische Konferenz für Klimagerechtigkeit
Aufbruch für eine ökosozialistische Alternative beteiligt sich aktiv an einem europäischen ökosozialistischen Kongress für Klimagerechtigkeit vom 26. bis 28. Juni in Basel. Die globale Klimakrise hat bereits begonnen, die kommenden Jahre werden entscheidend sein! Die internationale Klimabewegung beweist, dass viele bereit sind, für eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen und sich den ökologischen und sozialen Problemen des Kapitalismus zu stellen.
Umso wichtiger ist es, innerhalb der Bewegung konkrete Vorschläge und Strategien zu diskutieren, um eine antikapitalistische Bewegung aufzubauen, die gegen die Zerstörung unseres Planeten und für soziale Gerechtigkeit kämpft.
Gemeinsam wollen wir vom 26. bis 28. Juni 2020 in Basel ein ökosozialistisches Manifest ausarbeiten!
Ankündigung auf Facebook: https://www.facebook.com/EcosocialistConference
Mit diesem Kongress wollen wir europaweit zum Aufbau einer ökosozialistischen Strömung in der Klimabewegung und in der ganzen Gesellschaft beitragen. Wer sich an der Konferenz beteiligen will, nehme bitte Kontakt mit uns auf oder melde sich auf der Webseite der Konferenz direkt an.
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