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[SebÖ] Aufruf: NEIN zur Beteiligung Österreichs am NATO-Krieg

Bloged in Allgemein,Protest by friedi Dienstag Februar 28, 2023

Österreichs Regierende sind gerade dabei, die Neutralität völlig zu demontieren.

Österreich ist bereits am Ukraine-Krieg beteiligt. Durch Österreich wird schweres NATO-Kriegsgerät transportiert, das österreichische Bundesheer bildet NATO-Soldaten aus, und auch finanziell ist Österreich durch seine Mitgliedschaft in der EU Unterstützer von Waffenlieferungen und damit Kriegspartei.Grundlage dafür sind die EU-Beistandspflicht und die Einführung einer sogenannten „Sicherheitsdoktrin“. Überdies machen unsere Politiker kein Geheimnis aus ihrer Parteinahme für die NATO.

Nun sollen auch ukrainische Panzerschützen und Panzerfahrer in Österreich ausgebildet werden. Damit wäre eine neue Qualität erreicht. Die bisher nur indirekte Teilnahme Österreichs droht immer konkreter zu werden. Österreich macht sich am Ukraine-Krieg mitschuldig. Durch das Agieren unserer Politiker wird Kriegsleid verlängert und eine friedliche Lösung des Konflikts weiterhin verhindert. Und die österreichische Neutralität steht vor ihrem endgültigen Aus.

Die Neutralität Österreichs darf nicht bloß auf dem Papier existieren. Wir verlangen eine effektive Durchsetzung der Neutralität in ihrem vollen Umfang. Wir verlangen eine Rückkehr an den Verhandlungstisch und eine österreichische Politik, die ehrlich den Frieden unterstützt, anstatt Partei für eine Seite zu nehmen.

Ich sage „NEIN“ zur Beteiligung Österreichs am NATO-Krieg. Ich sage „NEIN“ zur Ausbildung ukrainischer Panzersoldaten in Österreich. Ich sage „NEIN“ zur Demontage der Neutralität durch die EU-Beistandspflicht, und ich unterzeichne hier dagegen, dass Österreich zur Kriegspartei wird.

Aufruf: https://aufruf.selbstbestimmtes-oesterreich.at/nein-zur-ausbildung-ukrainischer-panzersoldaten-in-oesterreich/

Kommentare	»
  1. danach hat der grüne und klerikale wolfgang machreich im katholischen blatt „furche“ (ausgabe 6, 9.2.2023, s.5) lautstark sinniert. ob meiner diesbezüglichen kritik bekam ich folgende antwort

    „(…) So, und mit diesem Hintergrund widerspreche ich jetzt Ihrem Vorwurf der Kriegstreiberei:
    Das bin ich nicht, das sind die nicht, die die Ukraine mit Waffen unterstützen: Wenn schon, dann sind wir Verteidigungstreiber!

    Training von Panzerfahrern in Österreich sehe ich als unsere Verpflichtung an, um diese Burschen so unversehrt wie möglich wieder aus den eisernen Särgen aussteigen zu lassen – das sagt ja auch das den Text abschließende Zitat des Panzerkommandanten Loidolt in meinem Artikel – und diese Unterstützung ist, siehe Janik, sehr wohl mit unserer Neutralität vereinbar.

    Zum VdB-Interview: Da könnte er natürlich jetzt in Adenauer-Manier sagen: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden.“
    Ich hätte ihm aber damals als Interviewer schon auch gefragt, weshalb immer diese angebliche Nato-Geschichte wiedergekaut, das Budapester Memorandum von Dezember 1994 aber verschwiegen wird…“.

    wie gesagt, die usa haben das budapester memorandum 2011 als nicht bindend erklärt und am 18.februar 2022 hat selenskiy im umfeld der „münchner friedenskonferenz“ die atomare aufrüstung der ukraine gefordert (darob wurde am 24. februar die sonderoperation der russen gestartet), was eindeutig dem budapester memorandum widerspricht !!!!!!

    das negiert in der weiteren diskussion der wolfgang machreich, somit ist klar, dass betrachtungen nur als einbahn gültigkeit haben.

    Trackback by kurt strohmaier 28. Februar 2023 20:51

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