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[Österreich][Euroexit] Ceta/EU-Umfaller Straches und Arbeitsmigration aus dem Osten

Bloged in Allgemein by friedi Donnerstag Januar 11, 2018
  1. CETA: Ein wunder Punkt der Kurz-Strache‘schen Privilegierten-Regierung
  2. Ideologischer Kitt von Schwarzblau: Immigranten als Sozialschmarotzer dämonisieren
  3. Fünf Thesen zur Mobilisierung gegen Schwarzblau
  4. Waldheim / Vranitzky und die Linksliberalen: eine Allianz gegen Österreich
  5. Buch: Vom Empire zum Brexit


1) CETA: Ein wunder Punkt der Kurz-Strache‘schen
Privilegierten-Regierung
von Gernot Bodner

Hatte die FPÖ im Februar 2017 noch groß plakatiert „Verbindliche
Volksabstimmung zu CETA und TTIP“ und noch im November einen
entsprechenden Antrag im Nationalrat eingebracht, liest man im
Regierungsprogramm: „Ratifizierung und Umsetzung des am 18.10.2016 im
Ministerrat und in weiterer Folge am 30.10.2016 von der Europäischen
Union und Kanada beschlossenen Handelsabkommens CETA“.

http://www.euroexit.org/?p=1574

2) Ideologischer Kitt von Schwarzblau: Immigranten als Sozialschmarotzer
dämonisieren
Wirtschaftspolitische Realität: Lohndrücken durch Arbeitszuwanderung
fördern
von Wilhelm Langthaler

Das Infame dabei ist aber, dass gleichzeitig vom „Fachkräftemangel“
(sechsmal) insbesondere im Tourismus schwadroniert wird. Nicht, dass das
Problem auf die geringen Löhne oder menschenunwürdigen
Arbeitsbedingungen zurückgeführt würde. Umgehend wird von der
Notwendigkeit von weiterer Zuwanderung gesprochen. Gemeint sind damit
weiße, christliche Osteuropäer. Mittels EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit
werden seit vielen Jahren die Löhne heruntergedrückt.

Eine Orwell’sche Stilblüte aus dem Kapitel Elementarpädagogik (vulgo
Kindergarten): „Genau definierter, verbindlicher Wertekanon (Bekenntnis
zur Verfassungs-, Werte- und Gesellschaftsordnung, verbindliche
Vermittlung)“ – wie darf man sich sowas bei fünfjährigen Kindern
vorstellen?

http://www.euroexit.org/?p=1570

3) Fünf Thesen zur Mobilisierung gegen Schwarzblau
von Wilhelm Langthaler

Wir müssen uns an die Unterschichten richten und den systematischen
sozialen Betrug durch die FP zeigen. Da ist der politisch-kulturelle
Snobismus des Linksliberalismus ungeeignet. Auch die antirassistische
Denunziation. Auseinandersetzung, Diskussion statt Isolierung und
Boykott. Die FP-Regierungsbeteiligung ist die Chance die Partei von
ihrem Unterschichtenteil zu trennen und auf ihren
chauvinistisch-reaktionären Kern zu reduzieren.

http://www.euroexit.org/?p=1565

4) Waldheim / Vranitzky und die Linksliberalen: eine Allianz gegen
Österreich
von Albert Reiterer

Österreich hat zu wählen zwischen Großmannsucht und selbstbewusster
Selbstbestimmung. Bestes Beispiel ist doch unser neuer Grußaugust Van
der Bellen. Er versucht, sich immer wieder den imperialen Kräfte
anzubiedern. Sein Geschimpfe auf die „Verzwergung“ schon im Wahlkampf
und dann wieder bei der zeremoniellen Unterwerfung vor dem EP stellt die
unbedarfte Formulierung des Globalismus heraus, wie er eben bei den
Eliten und ihren Sprechern gang und gäbe ist.

Der reaktionäre Provinzialismus des Herrn Strache ist nur eine
Schein-Alternative. Es ist die Reaktion im plebeischen Gewande. Kurz
aber spricht heute in der Diktion des Austrofaschismus wieder davon,
dass wir Österreicher „die besseren Deutschen wären“ – nicht im small
talk, wohlgemerkt, sondern in seiner Regierungserklärung im Parlament.

http://www.euroexit.org/?p=1560

5) Buch: Vom Empire zum Brexit
von Rainer Brunath

Dieses Buch skizziert die Geschichte Englands bis zum Empire, das
endlich mit dem Commonwealth of Nations eine supranationale Gemeinschaft
formte. Vom  Mittelalter bis zum „Brexit“, zeigt dieses Buch die
Kontinuitäten und Wandlungen der Politik Londons auf, denen als
gemeinsamer Nenner stets wirtschaftliche Interessen, d.h. die Interessen
der Eliten,  zugrunde lagen.

http://www.euroexit.org/?p=1546

Beitrage von Rainer Brunath

Brexit und Irlandfrage
http://www.euroexit.org/?p=1550

Die Zukunft Londons als Finanzcasino
http://www.euroexit.org/?p=1556

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