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Gelddiskussion – Einführung

Bloged in Geld by admin Dienstag April 7, 2009

Prämbel zur Diskussion über die Beudeutung und Verwendung des Geldes in der Gesellschaft.

Einleitungsfragment

Überlegungen zur politischen Einbettung in die Gesellschaft: fiatgeld1

Geldwert, Gelddeckung: geldwert

Kapitalismus, Chrematistik: kapitalismuschrematistik

Kommentare	»
  1. Als Beitrag zur weiteren Diskussion möchte ich auf einen Artikel des Finanzwissenschafters Ulrich Busch hinweisen. Busch ist leitender Redakteur der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung bis jüngsthin herausgegebenen Zeitschrift „Utopie kreativ“. Dieser ist auch der 2004 erschienene Aufsatz „Alternative Geldtheorien und linker Geldfetischismus“ entnommen: http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/160_busch.pdf

    Trackback by Christian Promitzer 12. April 2009 08:29

  2. Da der Austausch der Güter sowie die Produktionsgüterinvestition wohl auch in Zukunft mittels Geld bewerkstelligt wird, ist eine Diskussion über Geld wesentlich!
    Unabhängig von den theoret. komplexen Überlegungen im Link von Christian vom 12.3.2009 glaube ich sehr wohl, daß das Basismodell des Geldverkehrs allgemeingut sein muß – und daß es da im Prinzip in einer klassenlosen Gesellschaft nur 2 Modelle geben kann:
    1.) Das von K.Reinprecht skizzierte \’freie\‘ Geld, daß von der Regierung über Parlamente kontrolliert – zinsenlos ausgegeben wird oder
    2.) Ein direktes Materialgeld (Gold) das lediglich eine Gewichtskontrolle bedarf (was aber einem Rückschritt gleichkommen würde)

    Trackback by Friedhuber Wolfgang 13. April 2009 09:39

  3. K.Reinprecht schrieb:
    „Für die Neolberalen ist der Markt heilig, angeblich funktioniert die Wirtschaft ohne Markt nicht.“
    Meiner Meinung nach ist das, worauf es ankommt, das Wort ‚angeblich‘. Nichts fürchtet der Neoliberale mehr, als einen freine funktionierenden Markt! Was der Neoliberale gerne heilig gesprochen hätte, ist ein Markt, bei dem er die Gesetze macht – wie das ja auch aktuell so schön vorgeführt wird. Will sich der produzierte Müll nicht mehr absetzen lassen, wird der Staat gerufen einen künstlichen Markt zu schaffen – der Arbeitsplätze willen ! Hat man eine Geschäftsgebarung wie die Banken, daß der ‚freie Markt‘ diese Banken mit solchen Praktiken vom ‚Markt‘ fegen würde, dürfen die Bürger per Gesetz oder per Geiselhaft die Banken samt ihren gierigen Managern ‚retten‘ um sich weiterhin von ihnen ausbeuten zu lassen (wir sind wirklich wieder so weit, daß wir unsere eigenen Unterdrücker bezahlen)
    Also:
    Der Neoliberale braucht das Märchen vom angeblich freien Markt als Decke für seine unberechtigten Preisforderungen um damit den Zwang zur Lohnarbeit nicht abreißen lassen.
    Und bricht der ‚Markt‘ einmal wirklich zusammen – dann kassiert der Neoliberale halt eine Zeitlang direkt die Staatszuschüsse bis er sich wieder ein neuer ‚freier Markt‘ auf Kosten der Allgemeinheit aufgebaut hat.

    Trackback by friedi 16. Mai 2009 18:59

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