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Förderkorruption am Institut für Geschichte (in Österreich)

Bloged in Allgemein,Diskussion by friedi Dienstag April 2, 2019

Neulich waren sogar in den Nachrichten von Ö1 [Radioprogramm in Österreich] Meldungen zu hören, wie Innenminister Kickl sehr zu denken geben möchten: Das österreichische Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung sei nicht durchwegs auf internationalem Soll-Standard.

Ein Hintergrund hierfür könnte die Situation am Institut für Geschichte der Grazer Carl-Franzens-Universität sein, wo allen vernünftigen Warnungen zum Trotz ein alkoholistischer und verhaltensauffälliger Aufarbeitungshistoriker, Karl Kaser,  zum Ordinarius für Südsteuropäische Geschichte bestellt worden ist. Diese Abteilung (Arbeitsbereich) des Instituts ist offensichtlich sittenwidrig organisiert worden, zumal – soweit es mir von außen feststellbar ist – niemand mehr in der richtigen Tradition Österreichs als Widerstandsopfer beschäftigt ist.
 
Diese Konstellation wurde durch eine einmalige Berufungspolitik von Seiten des sehr ideologiebelasteten Wiener Instituts für österreichische Geschichtsforschung heraufbeschworen: In Graz wurde Anfang der siebziger Jahre zwecks Wiederfinden guter kulturelle Austauschbeziehungen ein ordentlicher Professor für allgemeine Geschichte der Neuzeit der Universität von Sarajevo, Ferdo/Ferdinand Hauptmann, zum ordentlichen Professor für Südosteuropäische Geschichte bestellt. Hier allerdings wurde er sofort von Exponenten des erwähnten habsburgo-lothringisch orientierten Wiener Instituts „aufarbeitungspolitisch“ geschnitten und im weiteren zerniert. Zunächst wurde die aus Wien nach Graz gekommenen Ordinaria für allgemeine Geschichte der Neuzeit, Grete Walter Klingenstein, gegen ihn angesetzt, die sämtliche Mittel für die Erzherzog-Johann-Forschung – Erzherzog Johann war auf besondere Weise mit Südosteuropa und dem Freiheitskampf der vom Islamismus des Ottomanischen Reiches unterdrückten Völkerschaften verbunden – ausschließlich für dialogunfähige Aufarbeitungshistorikerinnen umschichten und die südosteuropäischen Kulturen beinhart ausgrenzen ließ. Eine Schülerin es an sich jugoslawisch gewesenen Professor Hauptmanns, Renate Lenger- Sidiropoulou, die sogar fließend Griechisch spricht, wurde dadurch um ihre Förderung gebracht.
 
Von diesem Erfolg, der wahrscheinlich netzwerkspolitisch vom Leiter der Grazer Staatspolizei, HR Dr. Fritz Jäger unterstützt worden war (Hofrat Jäger kam aus von den Tito-Partisanen des Landes verwiesenen Familienverhältnissen und hatte Serbokroatisch verstanden) ermutigt, setzte das Wiener Institut nach und entsandte gar einen Mann  als Ordinarius für österreichische Geschichte nach Graz, der – wie Kaser niemals die universitäre Lehrbefugnis erhalten hätte dürfen, wenn auch aus einem ganz anderen Grund: Dieser Mann stammte aus einer alten ungarischen Magnatendynastie, die dann offen mit Hitler kollaborierte und nicht weniger als zwei Schwerkriegsverbrecher als Außenminister des pro-nationalsozialistischen Horty-Regimes aufzuweisen hatte Dieser Historiker erlanget dann auch noch die Kontrolle über die geisteswissenschaftlichen Forschungsfördermittel und ließ zum Schaden und Nachteil der kulturellen Entfaltung Österreichs in unserer ganz spezifischen Eigenschaft als Widerstandsopfer gegen Hitler im offenbaren Einvernehmen mit Kaser ganz einfach alles ausgrenzen, was jenen nicht gefiel und sie fundiert kritisieren hätte können.
 
Es hätte der damaligen Staatspolizei bzw. dem nachfolgenden Amt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung schon damals auffallen und aufdecken müssen, daß Kaser z. B. an meiner Wenigkeit sich um Gesetze im Staatsvertrags- und damit im Verfassungsrang nicht viel scherte und primär zuständige Stellen in Südosteuropa ganz einfach ignoriert hat. Dies umso eher, als diese Sachlage sogar eng mit dem Islam bzw. den mohammedanischen Einflußgebieten Südosteuropas (vor allem Bosnien und Hercogovina, Albanien und auch die Türkei) verwoben sind und durch dessen Förderkorruption schwere Vertrauenschäden mit Bezug auf die antidschihadistische Integrität der österreichischen Verfassungsdienste mit Bezug auf gerade diejenigen Länder entstanden sein dürften, die die stärkste und beste Tradition im Kampf gegen den Dschihadismus vorzuweisen haben: Serbien, Griechenland und Rußland.
 
Wie wohl das Innenministerium den hier umschriebenen Skandal wohl bereinigen und gutmachen lassen möchte?
Graz, 31.3.2019, Dr. A. Rosenberger
Anm. LinkeStmk:
Rückfragen und Klärungen zu der Darstellung bitte an Dr. A. Rosenberger, Historiker in Graz.
Rückfragen werden von LinkeStmk (friedhber@aon.at) gerne weitergeleitet
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