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Von Kärnten bis Bosnien – wie Historie und Tagesgeschehen auch in das persönliche Leben eingreifen (von. A. Rosenberger)

Bloged in Allgemein by friedi Dienstag Dezember 4, 2018

Weiß man vielleicht schon Einzelheiten über den Grasser Prozess? Hoffentlich entsteht nicht noch einmal in einem sensiblen europäische Brennpunkt (Kärnten) – und zwar mit Bezug auf den vertuschten Hypo-Alpe-Adria-Skandal – so eine sehr, sehr peinliche Situation wie für Frau del Ponte in Den Haag.

Damals hatte der serbische Patriarch Pavle den Miloševič öffentlich verflucht – und erst daraufhin vermochte Frau Del Ponte zu agieren, diese dann jedoch offensichtlich einerseits nicht beredsam genug war, um den nationalistischen Hetzer zu überführen und andererseits geflissentlich übersehen hatte, den für die innere Ruhe Kärntens ungleich gefährlicheren kroatischen Faschisten Franjo Tuđman ebenfalls vorzuladen – was entschieden kein gutes Beispiel für die Umsetzung des Prinzips vom weiblichen Name des Widerstands gewesen ist.

FIAT ließ daraufhin offenbar als Kompensation eine Fabrik in Kragujevac – die sich jedoch zur offensichtlichen positiven Überraschung beider Seiten so gut bewährt hat, daß FIAT mittlerweile bereits die gesamte Produktion nach Kragujevac verlagert hat. Es könnte einem scheinen, daß Frau de Ponte zwar keinen Aufarbeitungshintergrund der nationalsozialistischen, jedoch des kaum weniger bedenklichen italienischen Faschismus hat, den die Familie Agnelli zu schützen in der Lage gewesen ist.

Dieser Verdeckungsschutz könnte jedoch durch die Aufdeckung der fundamentalen Fehleinschätzung Madame Merkels des lediglich vermeintlichen dschihadistischen Charakters Präsidenten Erdogans eines probritischen Ehrenmannes der mohammedanischen Kultursphäre obsolet geworden sein, was zu einer der furchtbarsten Demütigung einer Frau nach 1945 führte, die Madame Merkel hinnehmen mußte: Die Gina-Haspel-Agency vermochte Präsidenten Erdogans Gutmachungswunsch nicht mehr abzuwehren, die zu offensichtlich gewordenen Freund-mit Feind-Verwechslungsprojektionen Madame Merkels in einer unmißverständlichen Hitler-Assoziationsfotomontage zu visualisieren. Die Türkei war zur Zeit des Zweiten Weltkrieges dank den Erfolgen der britischen militärischen Diplomatie nach dem Ersten Weltkrieg bereits soweit zivilisiert worden, daß sie von den dschihadistischen Kriegseskalationswünschen Hitlers Abstand genommen hat, an den Kriegsverbrechen des SS-Staates gegen Rußland und den Tito-Partisanen sich anzuschließen und infolgedessen Thereza May sich und – nota bene – auch zum Schutz der Ehre Madame Merkels nicht mehr anders helfen kann, als den Brexit zu vollziehen.

Präsident Putin und auch die serbische Regierung sind nun heutzutage Präsidenten Erdogan sogar ostentativ und augenfällig dankbar dafür. Madame Merkel kann nur hoffen, daß das britische Procedere gut gelingen möge und ihr Kontrahent Jeremy Corbyn vermag dagegen lediglich Theaterdonner abzugeben, zumal die Royal Navy ohnedies nicht mehr anders kann, wegen der tatsächlichen Bedrohung aus Asien – jedoch nicht von der Türkei – die britische Insel wieder ganz dicht abzuschotten.

Und in Kärnten? ich werde mehr und mehr besorgt, daß es der Richterin nicht gelingen könnte, eine in sich durchwegs schlüssigen, kristallglasklar nachvollziehbare schriftliche Beweiskette gegen Grasser abgeben und jenen maximal nur ein bisserl wegen bloß formaler Belange abzustrafen in der Lage zu sein könnte, und der Prozess deshalb schon so lange dauert, weil Grasser auch vor Gericht einen zu reizenden Politstil gepflogen hat, weswegen ihn sogar Haider aus typisch Kärntner Revierverhalten von der FPÖ in Richtung ÖVP verdrängt hat.

Hoffentlich erwirbt sich Grasser keine Wiedergutmachungsansprüche: In Kärnten nämlich könnte auf Grund der dortigen ganz spezfischen Sondersituation (die sich in der seit jeher relativ kleinen Position des offiziösen röm.-kath. Lager im Vergleich zur FPÖ widerspiegelt) auch für Grasser ad personam eine solche entstanden sein: Grasser könnte im Verhältnis sowohl zur Richterin als auch zu seiner Frau Fiona nur er der eigentliche Österreicher sein und deswegen der mit allen Wassern gewaschene Politprofi es selber sein könnte, der den Prozeß vorsätzlich zu dem Zweck (wozu er eigentlich initiiert wurde) in die Länge zieht, umso in Anschluß daran um so mehr by implication die sachliche Kompetenz der Staatsanwaltschaft in Frage stellen zu können, den Hypo-Alpe-Adria-Skandal aufklären und gutmachen zu können und die ganze Problematik einfach der SP aufhalsen möchte.

All diese Fragen stehen in dem Fall natürlich in keinen unmittelbaren, kausalen Zusammenhang mit der seit langen Generationen sehr brenzligen, schwierigen Dschihadismusgefahreinschätzung auf dem Balkan, jedoch ganz offenbar durch langfristig wirksame Strömungen bereits seit jeher virulenten traditionellen für mich als ganz spezifischer Fachmann für das jugoslawische Volksbefreiungsbewegungswesen erkennbaren und darstellbaren Dschihadismuseinfluß.

Zum Unterschied zur Türkei hatten Bosnien und die Herzegovina und insbesondere Albanien nach dem Ersten Weltkrieg nicht den Segen gehabt, unter britischen Kultureinfluß zu stehen und stellen daher nach dem Zusammenbruch des komplexen jugoslawischen Sicherheitswesen nach Tito sowohl wegen Milošević als auch wegen Tuđman sowohl für die Türkei als auch für Serbien eine latente Bedrohung ihrer Sicherheitsinteressen dar, was aufarbeitungshintergrundsbelasteten PolitikerInnen und AbwehrbeamtInnen auf Grund ihrer persönlichen latenten Präferenzen ungleich schwieriger zu begreifen in der Lage sein könnten als ein Historiker wie ich, der aus vergleichbaren Widerstandsopferverhältnissen stammt.

Ich und meine Vorfahren wurden systematisch von offenbar evangelikal-freikirchlichen CIA-Strömungen unter mißbräuchlicher Verwendung von Wiedergutmachungs-IT von Siemens durch Bill Gates diskriminiert – und dies schon von der 1848iger-Genration an im – jedoch im Unterschied zum „nationalen“ Lager charakteristisch österreichischen Widerstand gegen den Kannibalismus der franzisko-josephinischen Epoche.

Gina Haspel müßte noch über vierzig Jahre warten, bis auch ich mich durch einen mir passenden soziokulturellen Rahmen an eigenen Kindern mit Enkelkindern erfreuen könnte, damit sie aus ihrem momentanen Zustand einer Gutmachungslüge gegen mich erlöst sein kann. Was ihr vielleicht als bloße Routinesache erscheinen möchte, ist mir jedoch bereits österreichische Generationenfluchsehrensache geworden!

Da es sich um intersubjektive Probleme, nämlich die Verbindung von einer (der österreichischen) Widerstandsopferkulturzone mit anderen solchen in der pravoslawischen Kultursphäre und nach Großbritannien (die USA sind für mich sachunzuständig) handelt, wurde ich systematisch mit Gutmachungslügennetzwerken in meinen grundlegenden Menschenrechten verletzt, wofür ich auf volle britische Wiedergutmachung von der offen gebliebenen Gutmachungsschuld nach dem besonders grobschlächtigem Terror der Frauen-SS von St. Ruprecht an der Raab in der österreichischen Steiermark beharre, von dem meine Familie und Verwandtschaft ganz gleich wie von den männlichen SS-Mitgliedern erfaßt wurden. Anscheinend wurde die Problematik in der AK für die Steiermark (Karl Snieder) bereits rechtzeitig erkannt und möge daher nun nach österreichischem Gleichbehandlungsrecht statt Herrn Christian Kern Frau Pameli Rendi-Wagner mir zuliebe sich genieren.

Soweit mir nachvollziehbar, dürfte das Kommunikationsproblem nicht bloß am Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung liegen, sondern auch am Heeresnachrichten- und Abwehrwesen in Wien. Zur Zeit der Invasion des Saddam Hussein nach Kuweit, als wollte er der NATO die Gelegenheit für einen Blitzkrieg gegen den Dschihadismus eröffnen, war ich kurz Gast bei einem damals jungen Offizier des selben, Oberst d. G. Wolfgang Schneider.

Wir hatten uns gesprächsweise in Stadt Schlaining ein wenig näher kennengelernt, so daß er mich zu einem Mokka – es war im gerade die Milch ausgegangen was einem Wiener Offizier auf keinen Fall hätte passieren dürfen. Ich erinnere mich noch gut an meine Verständnisfrage an ihn, ob er es für möglich halte, daß Saddam Hussein nicht der eigentliche Chef der Schlangenbande sei, sondern mehr der Provokateur, der diese extremistische Expansionsgefahr provoziert habe, weil das eigentliche dschihadistische Gift verdeckt agiert. Schneider reagierte, daß er gewiss wisse, daß dem nicht so wäre. Jedoch wurde ich allerdings dann in relativ kurzer Zeit später durch den Irak-Krieg George Bush II., der allem Anschein nach die Unterlassungen dessen Vaters auszubaden hatte, auf den feigen Massenmordgiftgasanschlag auf Kurden in Irak soldatisch zu reagieren (wo mir sogleich Assotiationen zur Roosevelt-amerikanischen Auslieferung Österreichs an den SS-Staat aufgestiegen sind), in meiner Auffassung weitaus stärker bestätigt als es mir angenehm gewesen wäre. George Bush II. konnte in offenbarer Fehlinstruktion zwar nach langwierigen Suchen den Saddam Hussein ungefährlich machen lassen, dadurch jedoch so viel wie keine nachhaltigen antidschihadistischen Effekte zu erreichen vermochte. Der Abwehroffizier Dr. Schneider war damals noch zu jung und unerfahren, um ein solch heikles Thema mit mir profund erörtern zu können, denn im Vergleich zu ihm – offenbar ein Heerespolitikwissenschafter ohne jegliche Landessprachenkenntnisvoraussetzungen – bin in dem Fall nur ich der Fachmann, weil ich aus authentischen serbokroatischen Quellendokumentationen des Belgrader Militärarchivs über den heldenmütigen Kampf der Tito-Partisanen gegen die durchwegs islamistische Ustascha geforscht habe: Die SS könnte nicht zuletzt nach den langjährigen Erfahrungen des preussischen Generalstabs bis 1918 mit den islamistischen Terrormilizen des damals noch existierenden Osmanischen Reiches, das von jenem künstlich aufrecht erhalten wurde, nach dschihadistischer Logistik und solchem Drill formiert worden sein.

Oberst Dr. Schneider wäre es also gewesen, der meine Unterrichtung notwendig gehabt hätte, während er hingegen kaum in der Lage gewesen sein dürfte, meinen diesbezüglichen Wissensstand zu erweitern und ich mich deshalb Opfer dessen Eifersucht bzw. derjenigen dessen vorgesetzten Personals zu sein fühle. Wie es sich bei Wiener Offizieren für gewöhnlich verhält – sind solche im besten Falle bereits halbherzig zum dankbaren Verständnis für die Mühen und Strapazen des einfachen slawischen Soldaten als solchen (m/w) für die Befreiung Österreichs vom Kannibalismus der franzisko-josephinischen Epoche wie auch vom SS-Staat ausgebildet worden – und ich nun Präsidenten Putin dem Anschein nach bereits danken darf, so liebenswürdig und gütig zu sein, durch die für heikle historische Balkanfragen zuständige russische und serbische Kulturpolizei um volle Wahrheitsaufklärung für mich zu agieren zu lassen.

Ich darf nun auf volle österreichische geisteswissenschaftliche Organisationsentschädigung hoffen, die mir aus der Zeit um die „Einladung“ Oberst Dr. Schneiders in der für mich gefährlichen Waldheimcampaignefolgezeit entstanden sind, weil seither die Schamhemmschwellen für Freund- und Feindverwechslungen und solchen ähnlichen Aufarbeitungsprojektionen gegen mich sehr niedrig geworden sind und ich mir auf Grund meiner leider Gottes typischen Prügelknabenstatur mit Buckel wie ein vogelfreies Element, daß vom für mich sachunzuständigem CIA aus diesem Grund zum Abschuß freigegeben worden ist, dafür enorm viele Anschüttungen und Unterstellungen nach Bauchgefühlsbelieben zugezogen haben. Das österreichische Heeres- und Nachrichtenamt möge bitte ohne Hinterzimmerintrigen ein roll back meines Gesprächs mit Oberst Schneider sowie die österreichischen Gutmachungen der Folgen für mich persönlich veranlassen.

Alois Rosenberger

5.12.2018 – P.S.:
Die Veröffentlichung des Beitrages von A. Rosenberger steht in keinem Zusammenhang zum Ablauf derirdischen Lebenszeitspanne des hierin kritisierten Präsidenten der Reichen und Gewaltanwendenden Georg Bush sen. Sein Artikel ist bereits geschrieben gewesen.

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