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Kulturhistorische Zeitverflechtungen mit Politik und Wirtschaft

Bloged in Allgemein by friedi Freitag November 23, 2018

Gedanken zur Verflechtung von Kultur, Politik und Wirtschaft anlässlich des Tages der Patronin für Kirchenmusik (von A.Rosenberger).


Der 22. November ist für klassische österreichische Musikliebhaberinnen und -liebhaber ein besonderer Gedenktag: der Tag der röm.-kath. Patronin für die Kirchenmusik und eo ipso der daraus hervorgegangenen profanen klassischen Musik. Gerade hierorts in Graz gibt es heuer viel Grund und Anlaß dazu:
 
Kaum bekam das Grazer Philharmonische Orchester und damit auch das Grazer Opernhaus eine neue Leiterin, hoben denn auch sogleich die Kalamitäten an: die organisierte Wirtschaftskriminalität wurde des ukrainischen Namens Oksana Lyniv aufmerksam und ließ vor rund zwei Monaten ein Konzert „sponsern“, noch dazu mit dem zynischen Zusatz „für Menschenrechte“.
 
Die hierorts ansässig gemachte amerikanisch informierte Steuerberatungskanzlei „Deloitte“ versuchte ein doping – einer deren Geschäftsführer in Graz, Bernhard Pfeifer, organisierte für ein ursprünglich mittelständisch gewesenes Transportunternehmen in Semriach (das er von unmäßigem Ehrgeiz erfüllt, zu einer „Riesenfirma“ aufblähen wollte) systematischen Kleinbetrug mit Riesenausmaß: Mindestens 1800 (!)Kleinunternehmer (meistens Ein-Personen-Betriebe und Kleinstunternehmen) im Transportgewerbe wurden um ihre ordentliche Bezahlung für ihre Subaufträge geprellt und ein Schaden von rund 14 Millionen Euro verschuldet –  wo doch der Ökonom mit Universitätsabschluß auf besondere Weise verpflichtet gewesen wäre, den Unternehmer zu ordentlichem österreichischen Agieren zu instruieren…
 
In diesem Fall hatte die Polizei versagt, sie hätte rechtzeitig einschreiten können: Ich habe bereits im Jahr 2002 als Buchhalter eben dieses Betriebes Anzeige bei der Betrugsabteilung des damaligen Landesgendarmeriekommandos (Inspektor Duller) erstattet, weil sowohl wesentliche gewerberechtliche als auch steuerrechtliche Vorschriften „ignoriert“ wurden und der Unternehmer durch dessen Steuerberater versucht hatte, mich als gewerberechtlichen Geschäftsführer einzusetzen und so dessen Kalamitäten zu verdecken – an den Folgen meines österreichischen rechtsstaatliche Engagements leide ich bis heute, obwohl ich dem ausdrücklichen  Rat des Rechtsexperten der steirischen Wirtschaftskammer, Univ.-Prof. Dr. Franz Schrank gefolgt bin, der mich fundiert vor der Sittenwidrigkeit des Unterfangens gewarnt hatte. 
 
Die Angelegenheit des repräsentationsgeilen Frächters und Porschefahrers, der zuvor bereits einmal einen Konkurs heraufbeschworen hatte, erwiesen sich schon vor rund 15 Jahren als so schwerwiegend, daß diese nicht durch eine gewöhnliche Finanzamtsstrafprozedur durch die Finanzpolizei geregelt werden konnten, sondern an das Grazer Straflandesgericht verwiesen wurde. Dort allerdings kam in dem Fall der Unternehmer an einen offensichtlich noch zu jung und unerfahren gewesenen Staatsanwalt (n.n.) und vor einem zu nachsichtig gewesenen Richter, Dr. Karl Buchgraber. Dessen Maßnahmen reichten nicht aus, um dem charakterlosen Unternehmer österreichische rechtsstaatliche mores zu lehren, der damalige Chef hatte anscheinend obendrein versucht, mich auf mannigfaltige Weise zu diffamieren, u. a. bezeichnete er mich als einen Al-Quaida-Sympathisanten. Es ist immer das gleiche: Wenn derlei Elemente nicht argumentieren können, dann wird ganz einfach der rechtschaffene Buchhalter angeschüttet und in den Schmutz gezogen: Ich fühle mich für mein rechtsstaatliches Engagement sowohl vom Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung als auch vom österreichischen Heeresnachrichten- und Abwehrdienst in meine beiden Eigenschaften als richtiger österreichischer Historiker für die Volksbefreiungsbewegung der Jugoslawischen Völker wie auch als Bilanzbuchhalter nicht ausreichend in meinen Grundrechten geschützt und verteidigt worden zu sein; diese hatten u.a. offenbar lieber einen alkoholistischen, sexuell verhaltensauffällig gewordenen Südosteuropa-„Aufarbeitungshistoriker“ verdeckt als daß es an meinem Beispiel die Integrität des engen Rahmen des bilateralen Kultur- und Wissenschaftsvertrages mit Belgrad und meinen österreichischen Widerstandsopfercharakter bewahrt hätte, wofür ich auf volle österreichische gesetzliche Wiedergutmachung beharre. Ich fühle mich sogar auf doppelte Weise sitten- und rechtswidrig diskriminert worden zu sein: Ich war ein gehandicaptes Kind, nach einem massiven frühkindlichen Wassersturzschock traumatisiert, bekam ich alsbald typische Magersuchts- und Magenprobleme und hatte sodann schwer zu lernen, eine charakteristische Prügelknabenintroversion zu überwinden, was ich leider Gottes nicht verdecken läßt, weil ich ebenfalls von Kindesbeinen an einen Buckel trage und so bereits auf den ersten Eindruck hin Wehrlosigkeit signalisiere – die Schamhemmschwellen, mit mir ganz einfach nach Bauchgefühlsbelieben zu verfahren, war stets sehr niedrig – damals in der Jugendzeit wie heute in den fortgeschritteneren Mannesjahren…
 
Auch gegenüber den Namen der Musikerin aus der Ukraine dürften die Hemmschwellen für sittenwidriges Verhalten niedrig gewesen sein, erweckt sie doch den Eindruck einer politisch gänzlich unbedarften, geradezu naiven Frau, sodaß der dubiose Steuerberater für dessen ebensolchen Klienten (der auf sich allein gestellt niemals in der Lage gewesen wäre, so ein komplexes Betrugssystem zu entwickeln und auf lange Zeit zu verdecken) Chancen witterte, diese Machinationen zu verbrämen, war doch dieses Transportunternehmen auch in Osteuropa aktiv…
 
Obgleich Frau Lyniv als gebürtige Ukrainerin der pravoslawischen Kulturzone angehörte, ist sie hierorts, in Graz dennoch nicht die wirklich passende Frau für ihren Job. Hierzu hätte sie unmittelbar, direkt aus der Ukraine nach Österreich kommen müssen, leider Gottes kam sie jedoch über nordische Hemisphären nach Graz – es könnte einem auch scheinen, daß sie eine geschickten Maßnahme der „nationalen“ und habsburgo-lothringisch organisierten BurschenschafterInnen zum Opfer hätte fallen sollen, um deren sehr amerikanisch orientierte kulturelle Gleichschaltungspolitik („Aufarbeitung der … Vergangenheit“) Österreichs mit dem ökonomisch überaus erfolgreichen und deswegen attraktiven Berliner Flächenstaat zu verschatten. Das Institut für Geschichte der Carl-Franzens-Universität ist nicht allein wegen der Karl-Kaser-Kalamität (Arbeitsbereich Südost-Europäische Geschichte)  schon seit Jahren nicht mehr in der Lage, würdige Gedenkfeiern zu den Jahrestagen der ersten Hälfte des 20. jahrhunderts zu organisieren; vor vier Jahren anläßlich der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestages des Beginn des Ersten Weltkrieges war wenigstens noch die Grazer Dommusik (Prof. Josef Döller) in der Lage, gemeinsam mit dem Moskauer Tschajkowski-Konservatoriumeinen gemeinsame Einstudierung darzubieten, was den erwähnten BurschenschafterInnen ein Mißfallen gewesen sein dürfte, und allem Anschein nach aus diesem Grund Frau Lyniv zur weiteren Hintanhaltung solchen Kulturaustausches instrumentalisiert wurde, sie ist offensichtlich nicht in der Lage, ihre künstlerische Aktivität in Graz durchwegs mit pluralem kulturellen Engagement zu begründen; was jedoch mit Bedacht auf die noch schwierigeren Verhältnisse mit Serbien und – nota bene – insbesondere zu Griechenland zum Sinne des  wechselseitigen Friedens- und Versöhnungsgedankens Gebot der Stunde sei. Ihre Motivation, aus Liebe zu Mozart sich befleißigt und nach Graz gekommen zu sein, ehrt zwar die Musikerin in ihr – ist jedoch nicht Grund genug dafür gewesen. Gerade weil sie Mozart liebt, hätte Frau Lyniv infolge ihrer spezifischen nichtösterreichischen, nämlich lutherisch-evangelikalen, „nordischen“ musikalischen soziokulturellen Sozialisation Österreich meiden und statt dessen in ihrer ukrainischen Heimat umso intensiver um Verständnis für die österreichische Wiener Klassik wirken sollen. Nunmehr möge sie so liebenswürdig sein, sich alsbald um eine russische Nachfolgerin oder einen solchen Nachfolger für sich selber in Graz zu bestreben – nur so kommt sie in die Lage, ideal für Mozart und die weiteren österreichischen Komponisten bestrebt zu sein!
Unbekannterweise mit herzlichem Gruß!
Alois Rosenberger,
ebenfalls Mozart-Liebhaber!
Graz, 23.11.2018

Infos über die dubiosen Machenschaften:
Großinsolvenz: Firmegruppe CVR Spedition und LGL Lagerlogistik …

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5379473/Millionenpleite-bei-steirischer-Spedition-60-Jobs-betroffen

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