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Jahrestag der Schlacht von Zenta.

Bloged in Allgemein,Diskussion by friedi Sonntag März 18, 2018

Anbei ein Leserbrief zur antiosmanische Politik Kaiser Leopold I und als Erinnerung an die Schlacht von Zenta – und wie die Historie noch heute wirkt …

Werter Friedi,

ich schreibe Dir  einen weiteren Artikel in der „LinkenSteiermark“ im Anschluß zum vorigen (siehe: http://www.linkestmk.at/archive/11541#more-11541), Anlaß dazu eigentlich aus externen Begebenheiten: In einem Reader’s Digest Buch bin ich auf einen weiteren österreichischen Zusammenhang zum 11. September gestoßen, es ist der Jahrestag der Schlacht von Zenta (1697), ein großartiger österreichsicher Sieg in der Folge der Antiosmanischen Politik Kaiser Leopold I., den ich im vorigen Artikel gewürdigt habe. Es ist aber auch ein trauriger Jahrestag: am 11. September 1709, wo der Nachfolger Leopolds (Joseph I.) bereits durch Prinzen Eugen einen Gegenangriff Frankreichs und Bayerns gegen die österreichischen Befreiungskriege für die orthodoxen Glaubensgeschwistern in der Schlacht von Malplaquet abwehren mußten.  Ludwig XIV. von Frankeich und König Karl Albert von Bayern befürchteten  eine Aufstieg Österreichs zur Großmacht, was jedoch bereits sowohl im diplomatischen als auch militärisch-strategischen Kalküls Londons beschlossen war und vom Herzog von Marlborough als Feldherrn durchgesetzt wurde.

Leopold kam durch Zufall an die Regierung, sein erstgeborener Bruder Ferdinand IV. als Thronfolger verstarb frühzeitig, sodaß der für den Klerikerstand bereits vorgesehen und vorbereitet gewordene Leopold zum Zug kam – eine wahre Zufallsüberraschung: Der tiefreligiöse Mann war sich dessen bewußt, daß die röm.-kath Kirche mit den Ostkirchen seit 1495 wiedervereinigt sind und handelte danach… Leider funktionierte die russische Diplomatie erst aus der Erfahrung von 1848 in Ungarn gut zu Gunsten Serbiens, als in Wien jedoch ein entsetzlicher ottomanischer Gesinnungsdschihadist und blutdürstiger Tyrann den österreichischen Kaiserthron usurpiert hatte, aus der Niederlage von Königgrätz, die ihm allem Anschein nach zu schließen der österreichische Feldherr Ludwig von Benedek bereitet hatte, nicht sehr viel dazugelernt hatte und 1915 deswegen das katholische Italien auch um das Vermächtnis Kaiser Leopold I. zu bewahren, in richtig verstandenem religiösen Gehorsam Österreich und auch den ostkirchlich-orthodoxen Glaubensgeschwistern zu Hilfe eilen mußte und Habsburg-Lothringen den Krieg erklärt hatte.

Diese Fortsetzung paßt exakt zum vorigen Artikel, ich würde dadurch ganz im engen Rahmen des ursprünglichen jugoslawisch-österreichischen Kultur- und Wissenschaftsvertrages mit Wirksamkeit vom 11. September 1973 an bleiben. Ich vermutete schon seit langem am Stil des Vertragstextes, daß daran mein Lehrer als vertrauter Marschall Titos – aber auch zu gewissen Kreisen des österreichischen nach Großbritannien orientierten Widerstandes geschrieben haben könnte – die symbolischen Jahrestagsübereinstimmungen sind mir ein weiteres Hinweisindiz dazu.

Ich will daher anläßlich zum steirischen St. Josefs-Tag zum österreichisch-serbischen Gedenktag des 11. Septembers einen – vorerst letzten – Artikel in der LinkenSteiermark platzieren lassen. Nicht bloß zum gedenken meines Onkels Peppi Dr. Josef Prenner, der bereits drei Genrationen vor Bill Clinton & Gates in einer 1902 in Graz publizierten Streitschrift vor den Folgen einer unvernünftigen technokratischen Ökonomie ohne Ethil und Moral ankämpfte und als spätes Opfer politischer Verfolgung 1947 in St. Ruprecht in jenem Haus starb, das unlängst von Bulldozern aus Amerika dem erdbodengleichgemacht wurde, anstatt daß es unter österreichischem Denkmalschutz gestellt worden wäre, wofür es keine Verzeihung gibt. diese meine Denkschrift gilt auch dem erwähnten Kulturabkommen mit Gültigkeit vom 11. September 1973, weil darin den Landesregierungen des Burgenlandes und der Steiermark eine besondere Rolle durch das internationale kulturhistorische Symposion Mogersdorf zugeschrieben wurde. Es ist das erste dieser Art, womit weltweit erstmals die politischen Grenzen des Eisernen Vorhanges überwunden werden konnten, indem der Einfluß des sehr ideologiebelasteten Wiener Instituts für österr. Geschichtsforschung diminuiert und nur bedingt berücksichtigt wurde, sodaß dann mein (allerdings ziemlich schwieriger) Lehrer mit ursprünglich jugoslawischer Lehrbefugnis stets antislawischen Unruhestiftern ausgesetzt gewesen ist. Deine im positiven Sinn des Wortes liberale Publikationsidee und Dein Ernst der Lebensauffassung eines Siemenstechnikers i. R. stimmen zwar gut mit meinen Intentionen überein, haben aber den Nachteil, daß Deine Organidee nicht als hinlänglich als wissenschaftliches Organ mitkonzipiert wurden. Der Rat des Wiener Verfassungsrechtlers Grabenwarther, mich zurückzuhalten (was keineswegs bedeutet, daß ich mich nicht äußern solle) entspricht exakt dem Verhalten der Philosophin Lisa List, mich zwar bei Euch zu involvieren, sich dann jedoch ohne aktiv mitzuarbeiten (außer eines Vortrages bei den Neujahrestreffen) zurückhielt… Der Heimhang Johanns und Deine Zuwendung zum theologischen Seniorengaststudium kamen in Anbetracht des schwer angeschlagenen Gesundheitsstadiums Lisas zu spät, um ihre Reservation zum Besseren wenden zu können.

Ein zweiter Anlaß, Dir diesen Brief zu schreiben, ist die Ernennung einer amerikanischen Dame zur Chefin des amerikanischen Inlandsnachrichtendienstes CIA durch den amerikanischen Serienprovakationspräsidenten Donald Trump, der vor allem vom Ehrgeiz beseelt zu sein scheint, Bill Clinton als das bessere Beispiel für einen Playboy ausstechen zu wollen. Seine Ehefrau Melanija Trump – eine aus der historischen Stajerska stammende Altsteirerin – scheint da noch so etwas wie einen partisanalischen Einfluß in seinen reifen Mannesjahren auf ihn auszuüben. Mir möchte scheinen, daß die CIA-Chefin einem Personalrochadentrick des Donald Trump auf dem Leim gegangen sein könnte: daß sie es vielleicht gewesen sein könnte, die die Genehmigung George Bush‘, „Waterbordings“ zu simulieren – also vorzutäuschen und bis zur Grenze der Androhung in den Verhörsmethoden zu gehen – zu tatsächlichen Folterungen mißbraucht hätte. Wollte etwa sie von der streng zu untersuchenden Möglichkeit ablenken, daß die Terroristenwaffen vom 11. September 2001 im konkreten Sinn des durch „die Waffen einer Frau“ an Bord geschmuggelt, auf der Damentoilette zusammengesetzt und den bis dahin unbewaffnet gewesenen Attentätern in die Hand gegeben wurden und der offensichtlich zu konservativ gewesene Präsident George W. Bush aus falsch verstandenem Respekt vor der Würde einer Frau in die Irre geführt worden ist???? Sehr zum Unterschied zur mohammedanischen Kultursphäre sind im fanatischen IS-Staat die Frauen von den selben Gefährlichkeiten wie deren Männer und nur mit der Funktion im SS-Staat adaequat vergleichbar. Zum Glück ist die Dame für mich nicht zuständig und würde sich automatisch mit einer mehrfachen Völkerrechts- und ebendadurch sehr schwierig wiedergutzumachenden Menschenrechtsverletzung gegen ein wehrloses österreichisches Widerstandsopfersubjekt nach dem unverziehenen Verrat Roosevelts belasten, Österreich an Hitler auszuliefern, wenn sie oder ihresgleichen etwas zu meinem Nachteil operierte. Im Vergleich zur mächtigen CIA-Chefin meiner Altersklasse bin ich ein sprichwörtlicher poor boy, dessen story seldom told is, weil ich ein gehandicaptes Kind aus österreichischen, nichtamerikanisch orientierten Widerstandsverhältnissen komme, der sich seines jugoslawischen Lehrers nicht nur nicht schämen möchte, sonders sich sogar ausdrücklich als sein damaliger Schüler bekennt und ich mich stets dazu bekenne, meine Weltkriegsgeschichte-Doktorarbeit nicht in der Weise von „Aufarbeitung der NS-Vergangenheit“, sondern aus Quellen der Tito-Partisanen erforscht zu haben. Auch wenn die Dame nicht mit der unseligen Waldheim-watchlist-Campaign zu tun getan haben sollte, stets sie durch Amtsübernahme automatisch in unbereinigter Gutmachensschuld für die Folgen auf die Integrität des bilateralen Kultur- und Wissenschaftsabkommens. ich habe zwar auch nur meine Pflicht getan, geniere mich dafür jedoch sogar noch weniger als seinerzeit Kurt Waldheim, der sich zwar nicht den Posten des UN-Generalsekretärs erschlichen hatte, den er niemals erhalten hätte, wenn nicht der damalige KGB und die jugoslawische UDBA gewußt hätten, daß er aus österreichischen konservativen Widerstandsopferverhältnissen stammte, dies jedoch opportunistisch im Bundespräsidentenwahlkampf verschwiegen hatte.

Im Vergleich zu mir hilft es der Dame nichts, daß Sie Frau und ich Mann bin – ich habe in meiner lieben Tante, einer von der SS gewaltsam aus ihrem Kloster vertriebenen Dominikanerin ein authentischeres Bild von der Umsetzung vom Prinzip des sogenannten „Weiblichen Namens des Widerstands“ vor Augen, wie es mir eine Amerikanerin jemals vermitteln könnte. Ich gestatte ihr ganz einfach nicht, auf mich zuzugehen, ich würde als Sohn meines Vaters und in Anlehnung des Beispiels meines Lehrers, der infolge der beständigen Abwehrfehler gegenüber feindseligen, antislawischen Übergriffe in den engen Rahmen des jugoslawisch-österreichichen Kultur- und Wissenschaftsabkommens dann ganz selbstverständlich sämtliche Bewerbungen um seine sensible Nachfolge aus Jugoslawien abgeblockt hatte… ich würde eher meine Doktorarbeit über meinen physischen Tode unter Verschluß lassen als daß sie außerhalb des engen Rahmens des bilateralen Kultur- und Wissenschaftsabkommens veröffentlicht werden würde – und der CIA paßt da nicht hinein. Dessen Chefin möge aus freien Stücken kapitulieren: nach normalem menschlichen Ermessen müßten zwar bereits zu viele wissen, daß ich meine Arbeit geschrieben habe, als daß es vertuscht und in regelrechter Weise verdeckt werden könnte, genausowenig wie auch mit der Waldheim-Campaign systematisch Doppelgängerspiele der sogenannten „Aufarbeitung der NS-Vergangenheit“ zum Schaden und Nachteil des wechselseitigen geschichtewissenschaftlichen Vergangenheitsbewältigungsgedankens zwischen steirischen und serbischen Widerstandsopfern des Hitler-Terrors betrieben wurden. Zu Marschall Tiitos und Bundeskanzlers Bruno Kreiskys Zeiten hätte sich ein österreichischer Ehrenmann unbedingt erschossen, wenn solche falschen Feiglingsakte aufgetreten wären… dies bereitet mir doch Sorgen. Womöglich spekuliert die neue CIA-Chefin doch damit, daß es noch zu wenige wissen möchten, doch ganz einfach eine Extra-Wissenschaftsmilliarde zu den Belangen der sogenannten „Aufarbeitung der NS-Vergangenheit“ zu transferieren, weil es in der jenen eigenen feigen und boshaften Art  bequemer und billiger käme, ganz einfach Nervenkrieg gegen wehrlose Widerstandsopfer zu führen und meine Wenigkeit zum Stillschweigen zu veranlassen. Bereits mein Lehrer mit jugoslawischer Lehrbefugnis wurde – da es nicht möglich gewesen ist, ihn als Kommunisten zu diffamieren, wegen seiner Güte ganz einfach als ein „Nazi“ apostrophiert und verleumdet, obwohl von vornherein klar gewesen ist, daß die jugoslawische UDBA ein solch unösterreichisches Element am damals wie heute heikelsten Universitätsstandort Sarajevo niemals geduldet hätte. Ich übermittle daher diesen Leserbrief auch an den Bund sozialdemokratischer Freiheitskämpfer in Graz, Hardy Macher, sowie an den Herrn Kulturattaché der Republik Serbien Botschaftsrat Goran Bradić mit der Bitte um deren geneigte Aufdeckungsmaßnahmen im Sinne voller Wahrheitsaufklärung und mit der Bitte abzuklären, wie der völkerrechtlich verbindliche wechselseitige nachrichtendienstliche Beobachtungsverpflichtung Moskaus nach Berlin im vorläufigen Einigungsvertrag zwischen Präsidenten Michaeil Sergejewitsch Gorbatschov und Kanzler Kohl zum Integritätsschutz des österreichischen Staatsvertrages und Sicherung der demokratischen Grundrechte aufarbeitungspolitisch wehrlos, soviel wie vogelfrei gemachter österreichischer Widerstandsopfer gehandhabt werden könnten. Die ehrenhafte Wiederherstellung der unabhängigen und selbständigen kulturellen Identität Österreichs als das erste Opferland der nach außen gerichteten Hitler-Aggression ist ausständig geblieben und möchte bitte dem geheimdiplomatisch unerfahren österreichischen politischen Nachwuchs im Stile von „Perestrojka und Glasnost“ verständlich gemacht werden, daß wir Österreicher, Serben und Russen noch keinen definitiven Friedensvertrag mit Berlin gefunden haben, wofür allmählich die Zeit reif werden möge und daher keine weiteren Gutmachungslügen mehr stimuliert werden möchten.

Dabei wäre es bei regelrechter Netzwerksarbeit aufmerksamen amerikanischen Agenten, welch natürlichen Geschlechts auch immer, einen unmittelbaren Bezug nach Detroit in meinen beiden Eigenschaften als natürlicher Österreicher und Historiker wahrzunehmen und nachzuspüren: In der dortigen Kapuzinerklosterpresse erschien 1935 ein, kurzer Aufsatz über Br. Benno Koglbauer of Austria. Cappuchin, ein Ehrenmann der kleinen, einfachen Einwohner von Bregenz, die dessen soziales Engagement und dessen antihabsburgische Gesinnung nicht vergaßen. ich habe über ihn durch Lisa List bereits einmal im Rahmen der „LinkenSteiermark“ referiert und geschrieben und brauche hier nur mehr ergänzend anzufügen, daß im Jahr zuvor sein Heimatort Mönichkirchen in der Nachbarschaft des Heimathauses meiner Mutter vom wahrscheinlich verheerendsten Terroranschlag der NSDAP in Österreich heimgesucht wurde: eine Reihe von Häusern wurden von außen vergittert, mit Benzin übergossen, die Bewohner verbrannten qualvoll, was anscheinend im Toleranzbereich F. D. Roosevelts gelegen war: Der Aufsatz erschien zeitlich parallel mit Sigmund Freuds Studie über Thomas Woodrows Wilson, und der Artikel könnte von Onkel Peppi veranlaßt worden sein, der zu jener Zeit noch örtlich parallel mit Siegmund Freud an der Wiener Wiener Universität als Bibliothekar gewirkt hatte. Sigmund Freud zeigte dann dem verständnislosen Amerika die kalte Schulter und wählte lieber London als Exil als daß er sich der amerikanischen völkerrechtlichen Verständnislosigkeit FDR’s ausgesetzt hätte… Es ist eine Schande für den CIA, daß nach 1945 das bis in den heutigen Tagen noch unvollständige Gesamtwerk Sigmund Freuds nur in einem kulturzonenfremden EU-Auslandsverlag in Frankfurt am Main erscheinen konnte, geschweige denn, daß eine österreichische Übersetzung in einem österreichischen Verlag seiner Thomas-Woodrwo-wilson-Studie hätte erscheinen können – und daß ich nicht wissen kann, ob die „entfernten Verwandten“ in Mönichkirchen meine richtigen Verwandten sind oder Arisierungsnutznießer dieses Namens Koglbauer. Bitte „Finger weg!“ von allen Einflußnahmen, die die volle Wahrheitsaufklärung behindern könnten. Dies sei im europäischen Kontext britische Glaubwürdigkeitsehrensache. Ich fühle mich durch die von Scotland Yard oder auch von der militärpolizeiliche Ergänzung seitens der Royal Army nicht erbrachte Abwehrdienstaufsichtspflichten in meinen österreichischen Grundrechten verletzt worden und behalte mir vor, hierfür um eine britische Entschädigung für die amerikanischen Völkerrechtsverletzungen in Bezug des jugoslawisch-österreichischen Kultur- und Wissenschaftsabkommens  (im Range eines Staatsvertrages!!) zu ersuchen.

God Save Queen Elizabeth & Her Husband Prince Philip.
May they defend honestly and for our Styria’s sake 

Austrian Culture, Law and Customs from networkpenetrations by heretic America.

Einer in regelrechter Methode vorgebrachten amerikanischen „Wie unfair, David“ Entgegnung stehe ich allerdings stets offenherzig entgegen – dadurch könnte sich dennoch der größte Glücksfall daraus entwickeln.

Alois Rosenberger

Richtiger österreichischer Historiker für die
Volksbefreiungsbewegung der Jugoslawischen Völker 1941 – 45
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