[Euroexit] 25.10. Diskussion Nation Österreich / Wahlnachlese
- „Nation Österreich – Neutralität oder EU-Großmacht“
- Angesichts von Schwarzblau: Neutralität verteidigen
- Aktiv neutral statt EU-militarisiert – Kundgebung am Nationalfeiertag
- Sieben Lesehinweise zu den Nationalratswahlen
- Vom Kniefall und der Gretchenfrage
1) „Nation Österreich – Neutralität oder EU-Großmacht“
* Ernst Bruckmüller, em. Prof. Univ. Wien, Österreichische Akademie der
Wissenschaften
* Wilfried Garscha, Historiker, Mitarbeiter der Alfred Klahr
Gesellschaft und des DÖW
* Albert F. Reiterer, Demograph und Sozialwissenschaftler, Wien und
Innsbruck
Mi 25.10., 18h, Alte Kapelle Uni-Campus Hof 1, Alser Str 2-4, 1090 Wien
http://www.euroexit.org/?p=1262
Die Diskutanten sind hervorragende Vertreter der historischen
Strömungen, die Österreich als Nation etablierten, nämlich aus
christlich-sozialer und kommunistischer Tradition, sowie eng verknüpft
mit dem antifaschistischen Widerstand, der die politische Grundlage der
Republik bildete.
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2) Angesichts von Schwarzblau: Neutralität verteidigen
von Wilhelm Langthaler
Schwarzblau bedeutet noch extremere Unterordnung unter die USA und die
EU. Dagegen wollen uns mit der Bildung eines Pols der Volksouveränität
wehren: Nach innen demokratisch und sozial, nach außen neutral. Das ist
unser Ziel für Österreich.
http://www.euroexit.org/?p=1442
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3) Aktiv neutral statt EU-militarisiert
Kundgebung am Nationalfeiertag
13-17h Denkmal der Republik beim Parlament
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4) Sieben Lesehinweise zu den Nationalratswahlen
von Wilhelm Langthaler
* Identitäre Anti-Migrationsmobilisierung wichtigster Hebel, um Mehrheit
für neoliberales Regime zu sichern
* Niedergang der SP als Arbeiterpartei wurde überdeckt durch die
Aufsaugung der Grünen
* Moderation der FP zum VP-Anhängsel (fast)
* Kurz-Hype als Medienblase
* Pilz als soziale Opposition?
http://www.euroexit.org/?p=1430
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5) Vom Kniefall und der Gretchenfrage
von Michael Wengraf
Die Programme der Kräfte „im Verfassungsbogen“ muten daher größtenteils
ident an und unterscheiden sich nur in puncto Tempo – und vielleicht! –
Intensität ihrer Durchsetzung. Außerdem werden sie ohnehin nicht
hierzulande gemacht, sondern – zumindest was die Leitlinien betrifft –
in Brüssel. Und das auch noch von demokratisch kaum legitimierten
Institutionen. Nur eine Abkoppelung von dort würde derzeit daher
wirklich einem Erdbeben im politischen System gleichkommen; einem, das
Souveränität und Neutralität wenigstens grundsätzlich wieder
garantierte.
http://www.euroexit.org/?p=1436
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